AboRückkehr einer Schneckenart«Wir spielen in gewisser Weise Gott», sagt der Biologe mit gemischten Gefühlen
Desertas-Schnecken galten über 100 Jahre lang als ausgestorben. Dann entdeckten Forscher eine kleine Population und begannen mit der Nachzucht. Was das für Folgen haben könnte.
![Winzige Schnecke auf einer Münze, Detailaufnahme, die Grösse der Schnecke im Vergleich zur Münze verdeutlicht.](https://cdn.unitycms.io/images/D3OZ1z2tq_fBypIMmPIWzO.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=r33SIdTOuR0)
Neugeboren sind sie etwa einen Millimeter gross: Ein Desertas-Schneckenbaby zum Grössenvergleich auf einer 5-Pence-Münze.
Foto: Chester Zoo
In Kürze:
- Desertas-Schnecken wurden in England erfolgreich nachgezüchtet.
- Sie werden auf der menschenfreien Insel Bugio ausgewildert.
- UV-Markierungen helfen, die nachtaktiven Schnecken zu überwachen.