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Der Rhythmus steht fest –alle fünf Jahre ein Stadtfest

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Das Stadtfest geht in die zweite Runde. Der Stadtrat hat beschlossen, dass 2022 eine Neu­auf­lage des Festes durchgeführt wird, wie die Stadt Rapperswil-Jona mitteilt. Die letztjährige Feier sei nicht nur rege besucht, sondern auch aktiv und engagiert mit­gestaltet worden. Dar­um soll der Anlass nun regelmässig durch­geführt werden. «Jedes Jahr ­wäre zu viel», erklärt Stadtprä­sident Martin Stöck­ling (FDP). «Das ist auch eine Kostenfrage.» Man habe nach einem vernünf­tigen Rhythmus gesucht und fünf Jahre­ seien passend erschienen. Ob dabei jedes Jahr die ­Fusion im Mittelpunkt stehen werde, sei dahingestellt. Was jedoch­ beibehalten werden soll, ist der Charakter des Festes: «Von der Bevöl­kerung, für die Bevöl­kerung». Man werde wieder eng mit den Vereinen und der Bevölkerung zusammenarbeiten, erklärt Stöck­ling. Auch der Ort wird derselbe sein. So plane man, die Feier wieder an der Neuen Jona­strasse – der Verbindungsachse zwischen den ehemaligen Gemein­den Rapperswil und Jona – auszuführen.

Lokalbezug wichtig

Auch Fabian Villiger, der letztjährige OK-Präsident, begrüsst den Entscheid des Stadtrats. «Man hat gesehen, dass das Fest letztes Jahr auf grosse Begeisterung bei der Bevölkerung gestossen ist». Den Fünfjahresrhythmus hält er ebenfalls für sinnvoll. Ob er auch beim nächsten Stadtfest wieder die Führung des OKs übernehmen wird, kann Villiger noch nicht sagen. Vorstellen könne er es sich aber.

Bewährt habe sich seiner Meinung nach, dass es ein Fest der Stadt Rapperswil-Jona gewesen sei: Lokale Vereine, Musiker und Komiker haben sich beteiligen können. «Das ist der Kern des Fes­tes, der muss unbedingt beibehalten werden», sagt Villiger. Auch die Lo­cation an der ­Neuen Jona­strasse soll bleiben, auch wenn der Verkehr dafür gesperrt werden müsse: «Aber wir haben bewiesen, dass das funktioniert.»

So gesehen wird das Stadtfest 2022 ähnlich daherkommen wie letztes Jahr. Einzig das Programm wird ein anderes sein, ­erklärt Villiger: «Die Bevöl­kerung bestimmt das Programm mit.» Die Bühne des Stadt­festes sei für viele junge ­Talente ein Sprungbrett. «Wer sich bisher noch nicht auf die Bühne getraut hat, hat jetzt noch vier Jahre Zeit zum Üben», sagt Villiger – für die Bühne am Stadtfest 2.0.