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Klarer Finalsieg gegen Lugano
Der Jubiläumstitel für die ZSC-Frauen

Grenzenloser Jubel über den zehnten Meistertitel: die Frauen der ZSC Lions. 
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Die ZSC Lions führten vor 311 Zuschauenden nur einmal, aber dann, wenn es zählte. Alessia Baechler traf in der 48. Minute von der blauen Linie, es war das 4:3 – und das «Game Winning»-Goal. Danach hatten die Ladies Lugano kaum mehr eine Ausgleichschance. Gerade in dieser Situation zeigte sich einmal mehr die grössere Breite im Kader der Löwinnen. Baechler war erst gegen Ende des zweiten Drittels in den ersten Block aufgerückt, weil Janine Hauser nach einer Charge einer Tessinerin aussetzen musste. Lugano lief hingegen wie in der ganzen Serie auf dem Zahnfleisch: Inklusive Torhüterinnen konnten sie nur auf 13 Spielerinnen bauen.

Nach dem 5:1 und 5:2 für die Lions in den ersten beiden Partien hatte sich Lugano noch einmal einiges vorgenommen. Und hatte über lange Zeit grosse Spielanteile, inklusive einer 2:0- und einer 3:2-Führung. Ein Doppelschlag von Sinja Leemann innert 63 Sekunden sorgte aber für den ersten Ausgleich, das 3:3 erzielte schliesslich Captain Lisa Rüedi aus spitzem Winkel unter die Latte.

Nicht einmal die stärksten Gegnerinnen wie hier Ronja Mogren konnten Sinja Leemann in der Finalserie stoppen.

Überragende Spielerin der Serie war nicht etwa Luganos Kanadierin Sidney Morin, die klar beste Skorerin der Regular Season. Vielmehr war es Sinja Leemann, die den Partien ihren Stempel aufdrückte und mit sieben Punkten zusammen mit Team- und Linienkollegin Dominique Rüegg am Effizientesten war. Die noch nicht 20-jährige Leemann war in der Schlussphase ihrer ersten Saison bei den Frauen omnipräsent, und alleine die fünf Tore, die sie in den letzten beiden Spielen schoss, waren aufgrund der technischen und läuferischen Klasse das bescheidene Eintrittsgeld wert.

Der erste Meistertitel der Lions seit 2018 ist verdient. Das Team von Andrin Christen hatte schon die Qualifikation mit zehn Punkten Vorsprung auf Rang 1 beendet, und gewann nun auch alle fünf Playoff-Matches. Einziger Wermutstropfen der Saison war das Halbfinal-Out im Cup gegen Neuchâtel.

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