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AboAutobiografisches von Arno Camenisch
Der grosse Sprachkünstler Camenisch tritt hier als Schwafler auf

Hat sich der «James Dean der Schweizer Literatur» leer geschrieben?

So war es, und es war gut: Seit 2009 erschien Jahr für Jahr bei Urs Engeler in Basel ein neues Bändchen von Arno Camenisch. Die Umschläge waren lindgrün oder schneesilbern oder düstergrau, die Bücher waren nie dicker als 100 Seiten, und sie erzählten von Menschen aus dem Dorf Tavanasa, wo Camenisch geboren und aufgewachsen ist. Von dem Fred und dem Franz, von der Margrit und der Rosa-Maria und dem Herrn Anselm. Die betrieben einen Kiosk, dem die Kunden weggeblieben waren, oder einen Skilift ohne Skifahrer und ohne Schnee. Sie hielten an Aufgaben fest, die ihr Leben ausgemacht hatten, die Aufgaben waren verschwunden, aber sie immer noch da.

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