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Viel Arbeit für den Meister
Der FCZ verabschiedet sich von Doumbia und Ceesay

Bleiben dem FCZ nicht erhalten: Ousmane Doumbia und Assan Ceesay, zwei Säulen der FCZ-Meistermannschaft.
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Am Donnerstagabend steht für den FC Zürich das Spiel in Lugano gegen den Cupsieger an. Am Sonntag folgt zum Abschied der Match daheim gegen Luzern, mit Pokalübergabe im ausverkauften Letzigrund und anschliessender Feier auf dem Helvetiaplatz. Am Montag versammelt sich die Mannschaft mit Familie und Freunden zu einer Schifffahrt auf dem Zürichsee.

Dann ist für den Meister eine Saison zu Ende, die Trainer André Breitenreiter «fantastisch» nennt. Und Fragen sind endgültig zu beantworten. Der Abschied von Ousmane Doumbia und Assan Ceesay wird bald offizialisiert. Doumbia, der 30-jährige Ivorer, zieht nach knapp zwei Jahren weiter, in Lugano erhält er einen Vertrag, der ihm das Doppelte von dem einbringt, was ihm der FCZ geboten hat.

Ceesay, der 28-jährige Gambier, landet wohl im arabischen Raum, wo es für ihn viel mehr Geld gibt als in Zürich, obschon der Club für ihn an die Grenze gegangen ist. Ceesay will Profit daraus schlagen, dass er nach einem zweieinhalbjährigen Anlauf endlich zu einem Torjäger geworden ist. 21 seiner insgesamt 31 Tore für den FCZ hat er allein in dieser Saison erzielt. Die Führung gibt sich entspannt, wenn es um die Nachfolge dieser Spieler geht.

Da ist noch die Trainerfrage. Bleibt Breitenreiter, der noch einen Vertrag bis 2023 hat? Oder zieht es ihn zurück in die Bundesliga, wenn sich ihm die Möglichkeit dazu bietet? Dass in der Heimat diverse Trainerstellen offen sind, weiss er. Mehr aber auch nicht, zumindest gibt er das vor. «Dafür habe ich Berater», sagt er, «sie bekommen echt viel Geld für ihre Arbeit. Sie kümmern sich darum. Das ist nicht meine Baustelle.»

Ancillo Canepa hat ein gutes Gefühl, dass Breitenreiter bleibt. Der wiederum deutet das als Vertrauensbeweis: «Ein Trainer wünscht sich doch nichts mehr, als dass der Präsident zu 100 Prozent hinter ihm steht.» Egal, ob er bleibt oder geht, dem FCZ steht viel Arbeit bevor. Er muss eine Mannschaft zusammenbringen, die gut genug ist, um das Ziel von Ancillo und Heliane Canepa erfüllen zu können: Sie wollen in der neuen Saison die Gruppenphase eines Europacup-Wettbewerbs erreichen. 

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