AboGrossprozess in WinterthurDem «Loverboy» ging es angeblich nur ums Geld
Der Hauptbeschuldigte in einem mehrwöchigen Prozess will seine zwölfjährige Freundin nicht zu Sex mit Kollegen gezwungen haben. Sie habe Spass haben wollen und mitgemacht.

Am Bezirksgericht Winterthur stritt der Hauptbeschuldigte am Montag ab, er habe seine damals zwölfjährige Freundin zwischen Frühling 2018 und Ende 2019 zu Sex mit Kollegen und Cousins gezwungen. Die Staatsanwaltschaft und die Jugendanwaltschaft werfen den sieben Beschuldigten unter anderem Vergewaltigung und sexuelle Handlungen mit Kindern vor.