AboCorona-Nothilfe für KulturschaffendeDas war es mit dem befristeten Grundeinkommen
Die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr läuft auf: Der Bundesrat will ihr Kulturhilfemodell nicht unterstützen. Sie hat schon eine neue Lösung im Kopf.
Der Bundesrat tagte an Mittwoch, 31. März, und aus der Sitzung dringen schlechte Neuigkeiten für Zürcher Regisseure, Schauspielerinnen, Maler und Musikerinnen. Das befristete Grundeinkommen für Kulturschaffende ist tot. «Diesen Entscheid bedaure ich sehr», sagt Jacqueline Fehr, die Zürcher Regierungsrätin und Kulturministerin. Die SP-Politikerin hatte sich in den letzten Wochen für die Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern eingesetzt, die wegen der Pandemie in Not gerieten.