AboZu viel Personal entlassenAn Europas Flughäfen herrscht Chaos
An manchen Knotenpunkten geht es drunter und drüber, denn es gibt zu wenig Bodenpersonal. Wie die Lage in der Schweiz ist – und was Reisende tun können.
Beim Verladen der Koffer ist ein Malheur passiert. Zwei Stunden lang warten die Reisenden daraufhin im stehenden Flugzeug. Denn es muss geprüft werden, ob ein Förderband Schäden am Rumpf verursacht hat. Schliesslich werden die Passagiere aus dem Flugzeug komplimentiert. Nicht weil es einen Defekt gibt. Sondern weil keine Person anwesend ist, die das Freigabeformular signieren darf. Der Abflug wird auf den nächsten Morgen verschoben. Da kein Schalterpersonal mehr verfügbar ist, müssen die Passagiere selber eine Unterkunft suchen. Das lohnt sich nicht: Per SMS werden sie bald schon zum Flughafen zurückbeordert: Wegen des hohen Passagieraufkommens müsse mehr Zeit eingerechnet werden.