AboDatenleck bei der JustizdirektionDamaliger IT-Verantwortlicher ist vorbestraft
Der Chefbeamte wurde verurteilt, weil er sich von Tech-Firmen auf Reisen einladen liess. Mit dem Leck habe er nichts zu tun, sagt er.

Eine Vielzahl an Festplatten der Zürcher Justizdirektion sind zwischen 2006 und 2012 in die Hände des Drogen- und Rotlichtmilieus gelangt. Die hochsensiblen Daten darauf sind zum Teil missbraucht worden. Die externen Personen, die mit der Entsorgung und Auswechslung von Computern und Druckern beauftragt waren, sollen diese Daten nicht gelöscht, sondern behalten haben. Einer von ihnen ist der Bruder des Betreibers einer bekannten Zürcher Milieukneipe.