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Dachstock-Brand bei UBS nach sechs Stunden gelöscht

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Ab 10 Uhr war in der Zürcher Innenstadt eine Rauchsäule zu sehen. Wegen eines brennenden Daches in der UBS an der Ecke Nüschelerstrasse / Pelikanstrasse ging um 10.09 Uhr ein Notruf bei der Feuerwehr ein, wie Schutz & Rettung mitteilt.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte schlugen ihnen bereits Flammen und dichter Rauch aus dem Dachstock entgegen. Mehrere hundert Leute mussten aus dem Gebäude und von der angrenzenden Baustelle evakuiert werden.

Schwierige Löscharbeiten

Laut Aussagen von Roland Portmann, Kommunikationschef von Schutz und Rettung Zürich, sind die Flammen im Dachstock des UBS-Gebäudes mittlerweile gelöscht. Die Einsatzkräfte mussten dazu das massive Kupferblechdach an mehreren Stellen mit Hilfe von schweren Geräten aufschneiden, um an die brennende, schwer zugängliche Holzschicht darunter zu gelangen. Dank diesem Vorgehen habe eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden können.

Die Feuerwehrmänner auf dem Dach mussten alle 20 Minuten ausgewechselt werden. Unter anderem wegen der schweren Ausrüstung. «Es ist ein gefährlicher Einsatz – es besteht die Gefahr, dass die Einsatzkräfte durchs Dach brechen», so Portmann.

25 Personen seien vor Ort medizinisch beurteilt wurden, teilte Schutz und Rettung mit. Es musste aber niemand hospitalisiert werden. Wegen der starken Rauchentwicklung empfahl die Feuerwehr zwischenzeitlich, den Bereich Pelikanstrasse/Nüschelerstrasse/St. Peterstrasse zu meiden.

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Das Feuer ist laut Schutz & Rettung in einem Dachstock ausgebrochen.
In einem Gebäude bei der Grossbank UBS ist ein Brand ausgebrochen.
Die Flammen schlagen aus dem Dach.

Die Feuerwehrleute waren am Abend noch damit beschäftigt, im Dachstock nach unentdeckten Glutnestern zu suchen, und diese zu löschen, damit der Brand nicht wieder aufflammt.

Bauarbeiten am betroffenen Gebäude

Die Feuerwehr hatte das Gebiet seit dem Morgen weiträumig abgesperrt. Die Feuerwehr warnte vor dem «beissenden Rauch», den es in den Hinterhof und in die umgebenden Strassen hinunterdrücke, auch in die Bahnhofstrasse: «Eine unmittelbare Gefahr besteht nicht, wir empfehlen aber, Türen und Fenster geschlossen zu halten!», schrieb die Feuerwehr.

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An der betroffenen Liegenschaft haben Bauarbeiten stattgefunden. Ob der Brand etwas mit diesen Arbeiten zu tun hatte, ist noch unklar und wird von den Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich sowie von den Detektiven der Stadtpolizei Zürich abgeklärt.

Der Sachschaden dürfte beträchtlich sein, ist aber noch nicht bezifferbar.