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AboEin Tag im Leben eines Countertenors
«Ich bin ein Mann, der hoch singt»

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Erst dusche ich warm, dann kalt. Das ist für mich ein guter Start in den Tag. Dabei singe ich einen kurzen Ton, um zu sehen: Wo stehe ich, wie viel Zeit braucht die Stimme noch, um aufzuwachen? Ich bin ähnlich wie ein Sportler vom Körper abhängig. Wenn ich beim Singen die Quermuskeln und den Rippenbogen aktiviere, spannt sich das Zwerchfell in die Horizontale. Das gibt mir ein Gefühl der Weite und Öffnung, so kann ich die Luft gut dosieren, und ich nehme dem Kehlkopf Arbeit ab.

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