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Ursache noch unklar
Vier Menschen bei Brückeneinsturz in Südkorea getötet

Luftbild einer eingestürzten Brücke, die über eine Strasse geführt hatte. Am Grund des Tals liegen Trümmer, nur die Pfeiler stehen noch.
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Auf einer Autobahnbaustelle in Südkorea ist am Dienstag eine Brücke eingestürzt. Vier Arbeiter kamen ums Leben, sechs weitere wurden verletzt, wie die Behörden mitteilten. Die zehn Menschen arbeiteten zum Zeitpunkt des Unglücks auf der Baustelle in der Stadt Cheonan, etwa 90 Kilometer südlich von Seoul. Sie stürzten in die Tiefe und wurden unter Trümmern begraben.

Eine Person wurde laut der Feuerwehr tot geborgen. Acht weitere wurden in Krankenhäuser gebracht, wo zwei von ihnen später für tot erklärt wurden. Ein zehnter Arbeiter wurde stundenlang vermisst und schliesslich von der Feuerwehr tot entdeckt. Fünf der Verletzten waren in einem ernsten Zustand.

Rettungskräfte suchen nach vermissten Arbeitern nach dem Brückeneinsturz in Anseong, Südkorea. Trümmerteile liegen verstreut, während Rettungspersonal in Schutzkleidung die Stelle untersucht.

Die Ursache für den Einsturz war nicht bekannt. Der amtierende südkoreanische Präsident Choi Sang Mok forderte die Behörden auf, alles verfügbare Personal und Material zu mobilisieren, um den Arbeitern zu helfen. Für die Rettungsmassnahmen waren rund 50 Feuerwehrfahrzeuge, drei Hubschrauber und etwa 150 Helfer im Einsatz.

Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie in nur wenigen Sekunden nahezu sämtliche Abschnitte der Brücke eingestürzt sind. Laut Medienberichten sind die Trümmer teilweise über 200 Meter in die Tiefe gerissen worden.

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DPA/chk/mb