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Nachricht nach Gerichtstermin
Britney Spears entschuldigt sich bei Fans: «Habe so getan, als sei alles okay»

Britney-Spears-Anhänger protestieren vor der Gerichtsanhörung zur Vormundschaft der Popsängerin im Stanley Mosk Courthouse. 
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Popstar Britney Spears hat sich nach ihrer emotionalen Gerichtsanhörung an ihre Fans gewandt. «Ich entschuldige mich dafür, so getan zu haben, als sei ich okay gewesen in den vergangenen zwei Jahren», schrieb die 39-Jährige auf Instagram. Sie habe von ihrer Mutter gelernt, immer so zu tun, als wäre alles okay, selbst nach dem schlimmsten Tag. Und so habe ihr Leben auf den Instagram-Bildern wie ein perfektes Märchen ausgesehen, obwohl sie eigentlich durch die Hölle ging.

Sie habe das aus Stolz und auch aus Scham gemacht, schreibt Spears. «Glaubt mir oder nicht, so zu tun, als sei ich okay, hat mir tatsächlich geholfen», schrieb Spears weiter. Ihr Instagram habe ihr das Gefühl gegeben, etwas zu bedeuten, trotz allem, was sie durchgemacht habe.

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Spears hatte bei der Anhörung am Mittwoch ein Ende der seit 2008 bestehenden Vormundschaft über ihre Person und ihre Finanzen gefordert. «Ich bin traumatisiert. Ich bin nicht glücklich, ich kann nicht schlafen. Ich bin so wütend», sagte die Sängerin in einer virtuellen Schalte, wie der US-Sender CNN und andere Medien berichteten. Spears erklärte weiter, sie fühle sich von ihrer Familie und von Managern ausgenutzt. Sie werde von allen kontrolliert und könne selbst nicht über ihr Leben bestimmen.

Zu der Anhörung vor Richterin Brenda Penny in Los Angeles waren unter anderem Spears’ geschiedene Eltern, Jamie und Lynne Spears, sowie ihr Anwalt zugeschaltet. Im April hatte die Sängerin die Anhörung beantragt. In dem Rechtsstreit mit ihrem Vater um ihre Vormundschaft hatte sich Spears bis dahin selbst kaum öffentlich geäussert. Nachdem die Sängerin wegen beruflicher und privater Probleme psychisch zusammengebrochen war, hatte ein Gericht 2008 entschieden, ihrem Vater die Vormundschaft zu übertragen

SDA/anf