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Zu hohe Temperaturen
Rennabbruch bei den Männern an der Bob-WM, Hasler/Kambundji auf Zwischenrang 7

Francesco Friedrich, Matthias Sommer, Alexander Schuller und Felix Straub im Viererbob bei den IBSF-Weltmeisterschaften 2025 in Lake Placid, New York.
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Die zu hohen Temperaturen an der Viererbob-WM sorgen am Freitagnachmittag für einen Rennabbruch bei den Männern. Blanker Beton im Eiskanal von Lake Placid im US-Bundesstaat New York machte die Durchführung des Rennens unmöglich. Nachdem der nach Lauf eins auf Rang zwei liegende Deutsche Johannes Lochner mit Topspeed auf blankem Beton fuhr und sich seine edlen Kufen ramponierte, gab es heftige Diskussionen um eine Wiederholung seines Laufes. Als dann sein Landsmann und Titelverteidiger Francesco Friedrich ebenfalls Probleme hatte, wurde das Rennen eine gute Stunde später komplett abgebrochen.

Die Jury entschied daraufhin, dass der zweite Lauf nicht gewertet wird. Der dritte und vierte Durchgang sollen wie geplant am Samstag durchgeführt werden. Friedrich führt 29 Hundertstel vor Lochner und 31 Hundertstel vor dem Briten Brad Hall. Michael Vogt ist als bester Schweizer auf Rang 8 (+0,89) klassiert. Timo Rohner folgt auf Platz 11 (+1,04), Cédric Follador (+1,06) einen Rang dahinter.

Frauenrennen ohne Probleme

Bei den Frauen konnten beide Läufe des Zweierbob-Rennens ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Nach den Problemen im Viererbob der Männer hatten die Frauen mit den leichteren Zweier-Schlitten nur geringe Probleme im Eiskanal am Mount van Hoevenberg. Nach den ersten beiden Läufen befinden sich Melanie Hasler und Muswama Kambundji auf Platz 7, 1,23 Sekunden hinter der Spitze. Der zweite Schweizer Schlitten um Debora Annen und Mara Morell ist auf Zwischenrang 12 (+2,06). Auf den ersten drei Plätzen befinden sich mit den Duos Laura Nolte/Deborah Levi, Kim Kalicki/Leonie Fiebig und Lisa-Marie Buckwitz/Kira Lipperheide drei deutsche Schlitten.

DPA/luf