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AboInterview zur Ausbreitung des Nagers«Wo der Biber lebt, herrscht auf den ersten Blick erst einmal Chaos»

Um die Folgen des Klimawandels abzumildern, solle der Biber neue Feuchtgebiete schaffen, sagt Wildtierbiologe Christof Angst. Dennoch sorge er weiterhin für Konflikte.

«Die Angst der Leute, dass sich Biber wie die Karnickel vermehren, ist falsch», sagt der Experte.
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In der Schweiz ist der einst im 19. Jahrhundert ausgerottete Biber heute mit gut 4900 Tieren wieder zurück. Ist dies nicht irgendwann zu viel?

Es hat noch Platz für weitere Biberfamilien, und der Biber merkt dann selber, wann genug ist. 1956 wurden einzelne Tiere aus Frankreich zuerst an der Versoix im Kanton Genf sowie später dann auch aus Norwegen oder Russland an weiteren Orten in der Schweiz ausgesetzt. Inzwischen haben sie sich entlang der grossen Flüsse Aare, Limmat, Reuss, Rhein, Rhone und Thur fast lückenlos verbreitet. Und seit 2022 ist der Biber auf der Roten Liste der Säugetiere nicht mehr als gefährdet eingestuft.

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