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Pressestimmen zum Barça-Debakel
«Bayern beerdigt den FC Barcelona»

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Bayern feiert kollektiv den Sieg.
Müller und Gnabry feiern den frühen Treffer.
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Nach dem sensationellen 8:2-Sieg von Bayern München im Viertelfinal der Champions League gegen den FC Barcelona zeigt sich die spanische Presse am Samstag bitter enttäuscht:

«El País»: «Bayern demütigt Barcelona. Beim historischen Sieg hat die Mannschaft von Quique Setién unerklärlicherweise der Macht des deutschen Teams nichts entgegenzusetzen. (...) Das Azulgrana-Team hat die schlimmste jemals bei einem europäischen Wettbewerb gesehene Niederlage seiner Geschichte erlitten.»

Superstar Lionel Messi kann es nicht fassen, was in den 90 Minuten geschehen ist.

«Marca»: «Adiós für Setién, aber es müssen noch viel mehr gehen. Das Barça-Debakel entfaltete sich auf die schlimmste Art und Weise, von den Bayern geschlagen und verprügelt, unfähig angesichts des deutschen Fussballs und dessen Schwungs, überwältigt von der 2. bis zur 90. Minute, das Bild einer kleinen Mannschaft, ein Negativbild ihrer Grösse. Es gab einige Chancen beim verrückten Beginn des Spiels, aber die Schläge der bayrischen Dampfwalze wurden nach vier Toren binnen einer halben Stunde zu einem K.o. Das 2:8 ist ein demütigendes Ergebnis.»

Der Pole Robert Lewandowski erzielte das 6:2 der Bayern.

«La Vanguardia»: «Bayern beerdigt den FC Barcelona. Die Blaugrana machen sich in Lissabon lächerlich und scheiden durch ein beschämendes 2:8 aus. Die Demütigung war ungeheuer. Es wird lange dauern, bis die Schande verblasst. Champions kriechen nicht so. Was für eine Strafe. Wie schmerzhaft. Was für ein Untergang. Lissabon ist vielleicht das dunkelste Kapitel in der schwarzen Geschichte Barcelonas.»

«Das war kein Spiel, das war kaltblütiger Mord.»

Goal

«Mundo Deportivo»: «Historische Lächerlichkeit Barças in der Champions League. Die Bayern besiegten Barça mit einem überwältigenden 2:8, ein Ergebnis, das es in der jüngeren Geschichte nicht nur Barças, sondern des gesamten Wettbewerbs noch nie gab. Die Spieler, die diesem Verein den grössten Ruhm gebracht haben, boten ein unwürdiges Bild für einen hundertjährigen Verein wie Barça. ‹Wir sind Barça, das beste Team der Welt›, wiederholte Vidal in der Vorbereitungsphase immer wieder. Dieses Barça, das er meinte, ist jetzt Geschichte.»

«Goal»: «Das war kein Spiel, das war kaltblütiger Mord. Ein Mord, der absehbar und mit aller Härte der Welt unerbittlich war. Da nach zwei die Drei kommt, hat Barça alles getan, um seinen Weltrekord für Jämmerlichkeit noch zu überbieten. Nachdem das Team in Rom und Anfield gedemütigt worden war, brach es seinen eigenen Rekord und verliess Lissabon mit acht Treffern im Sack. In Lissabon wurde ein Duell zwischen Sportlern und Touristen ausgetragen, dessen Ergebnis ebenso kraftvoll wie verdient war. Als Chronik eines angekündigten Todes schlug Bayern München Barça auf vernichtende Weise.»

Die deutschen Reaktionen

«Bild»: «Jahrhundert-Sieg. Bayern zerstört Barça mit acht Toren. Der Rekordmeister kennt keine Gnade mit dem grossen FC Barcelona, schiesst das Star-Ensemble um den sechsfachen Weltfussballer Lionel Messi hochkant aus der Champions League.»

«Süddeutsche Zeitung»: «Bayern schiesst acht Tore gegen Barcelona. Ja, acht. Das Team um Lionel Messi geht unter wie eines der beliebigen Münchner Opfer aus der Bundesliga. Das Spiel erinnert an das epochale 7:1 der deutschen Nationalmannschaft von Belo Horizonte.»

«FAZ»: «Bayern nimmt Barça auseinander. Die Münchner demütigen den einst so grossen FC Barcelona im Viertelfinal der Champions League.»

dpa