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Grösste Fasnacht der Schweiz
Basel startet mit Morgenstreich in die «drey scheenschte Dääg»

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Mit dem Morgenstreich hat in Basel um vier Uhr die Fasnacht 2023 begonnen. In der nur durch Fasnachtslaternen erhellten Innenstadt genossen Zehntausende die Trommel- und Piccolomärsche. Auch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider besuchte den Morgenstreich.

Pünktlich zum Vieruhrschlag wurde bei trockener, aber eiskalter Witterung die Strassenbeleuchtung in Basel ausgeknipst. Wohl aber leuchteten in ihrer vielfarbigen Pracht die zahlreichen grossen und kleinen Laternen der Cliquen, die an der Spitze der Züge gezogen und getragen wurden oder in einer Miniaturversion als «Kopfladäärnli» auf den «Larven» der Kostümierten thronten.

Fasnachtscliquen mit Laternen ziehen durch die Strassen am Morgenstreich in Basel. (27. Februar 2023)

Der Auftakt der Basler Fasnacht 2023 ist für die Blaulichtorganisationen gemäss Mitteilung «erfreulich und vergleichsweise ruhig» über die Bühne gegangen. Die Sanität und die Berufsfeuerwehr mussten wegen eines gesundheitlichen Notfalls am Barfüsserplatz ausrücken.

Auch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr besuchten auf Einladung der Basler Regierung den Morgenstreich, wie auf Fehrs Twitter-Account zu sehen war.

Drei Tage lang ist nun die Stadt am Rheinknie im fasnächtlichen Ausnahmezustand. Das Motto der Basler Fasnacht 2023 lautet «Zämme im Taggt». Das Motto soll die Tatsache zelebrieren, dass nach dem Ende der Corona-Massnahmen wieder uneingeschränkt gemeinsam Fasnacht gemacht werden kann.

Erstmals seit 2019 findet die Basler Fasnacht wieder mit dem Cortège am Montag- und Mittwochnachmittag statt. Am Umzug sind dieses Jahr über 10'900 Personen und 437 Formationen angemeldet.

Das meist gewählte Sujet ist dieses Jahr die Klimaproblematik. Knapp 60 Formationen spielen gemäss Fasnachts-Comité ein Thema rund um die Umwelt aus. An zweiter Stelle folgt die Diskussion um kulturelle Aneignung.

SDA/sep