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Der Super-League-Sonntag
Basel feiert Kantersieg, auch Lugano und der FCZ gewinnen

Leitet die Wende mit seinem Kopfballtor zum 1:1 ein: Mirlind Kryeziu trifft für den FCZ.

Mit einer knappen 2:1-Führung im Rücken legt sich Marchesano den Ball zurecht. Eine Viertelstunde ist in Luzern noch zu spielen. Die Distanz zum Tor? Rund 19 Meter. Der FCZ-Spielmacher läuft an - und versenkt den Ball gefühlvoll hinter FCL-Keeper Vasic zum 3:1. Es ist die Entscheidung in einer wilden Partie zugunsten der Zürcher, die unter ihrem neuen Coach André Breitenreiter den dritten Sieg in Folge feiern.

Diesen können sie auch ihrem Goalie verdanken. In der zweiten Halbzeit pariert Brecher mehrfach mirakulös - gegen Tasar, Frydek und Aloung stellt der der 28-Jährige seine starke Frühform unter beweis. Beim frühen und ersten Gegentor dieser Saison durch Ugrinic (5. Minute) ist er machtlos.

Kryeziu (35.) nach toller Vorarbeit des auffälligen Guerrero und Kramer (44.) vom Penaltypunkt drehen die Partie noch vor der Pause für den FCZ, der Probleme hatte, in das Spiel zu finden. Die Luzerner sind bemüht, starten auch in die zweite Hälfte besser als die Gäste, finden aber immer wieder ihren Meister in Brecher. Während der Weg von André Breitenreiter und seinem FCZ an der Spitze der Tabelle weitergeht, verbleibt das Team von Fabio Celestini auf Rang 9 mit lediglich einem Punkt. (erh)

Lugano schlägt St. Gallen

Nach dem 2:0 bei Servette vor einer Woche gewinnt Lugano auch gegen das zuvor ungeschlagene St. Gallen und rückt zumindest zwischenzeitlich auf Rang 3 vor. Numa Lavanchy brachte die Tessiner in Führung, Reto Ziegler doppelte nach – ehe der VAR für die Gäste aus der Ostschweiz einen Foulpenalty aussprach.

Lugano schwingt oben aus: Die Tessiner bezwingen St. Gallen 2:1.

Der FC St. Gallen blieb über die gesamte erste Halbzeit extrem passiv. Peter Zeidlers Team wirkte müde, agierte unpräzise und kam so zu nur wenigen Chancen. Anders die Tessiner: In der 16. Minute wird Lavanchy mit einem hohen Ball lanciert und zieht aus spitzem Winkel ab. St. Gallen-Goalie Lawrence Ati Zigi lässt den Ball durch die Beine passieren, sieht dabei nicht gut aus. Weitere 16 Minuten später doppelt Reto Ziegler nach. Es herrscht Chaos im St. Galler Strafraum nach einem Eckball. Zuerst kann Lukas Görtler den Ball auf der Linie retten, doch Ziegler köpfelt den Ball im zweiten Anlauf über die Linie.

Ein Vierfachwechsel belebte St. Gallen nach der Pause. In der 50. Minute bekamen die Ostschweizer einen Penalty. Victor Ruiz scheiterte erst, durfte aber nochmals antreten, weil es zu frühe Bewegung von anderen Spielern auf der Sechzehnerlinie gab. Ruiz traf zum 1:2, zu mehr aber reichte es St. Gallen nicht mehr. (red)

Cabral schiesst FCB zum Kantersieg

Auf das 6:1 gegen den FC Sion liess der FC Basel in der 3. Runde der Super League ein 5:1 gegen Servette folgen. Arthur Cabral lief dabei im Joggeli zur Höchstform auf. Der brasilianische Stürmer brachte den Ball gleich viermal im Tor unter. Für den fünften Treffer war Sebastiano Esposito besorgt. Der 19-Jährige chippte einen Foulpenalty locker ins Servette-Tor.

Glänzt als vierfacher Torschütze: Basels Arthur Cabral.

Die entscheidende Szene spielte sich kurz vor der Pause ab. Cabrals Kopfball wurde von Servette-Verteidiger Vincent Sasso auf der Linie geklärt – allerdings mit der Hand, wie die Kontrolle durch den Videoschiedsrichter ergab. Dafür sah Sasso Rot und erhielt Basel einen Penalty, den Cabral – wer sonst – zum zwischenzeitlichen 2:0 verwandelte. Zu zehnt blieben die Genfer in der zweiten Halbzeit chancenlos. Cabral stellte nach dem Spiel gegenüber dem TV-Sender Blue klar: «Das war der beste Tag meines bisherigen Lebens.» (fal)

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41' Foul FCL

Aliti wird hart angegangen von Tasar, der für diese Aktion eigentlich Gelb sehen müsste. Und in der Tat, der FCL-Spieler wird hier verwarnt.

39' Rudelbildung

Die Partie inzwischen sehr animiert und emotional. Vor FCZ-Keeper Brecher kommt es kurz zu einer Rudelbildung und sowohl Ugrinic als auch Aliti sehen die Gelbe Karte.

35' TOR FCZ

Und dann liegt der Ball doch im Tor! Nach einer kurzen Eckballvariante ist es wieder Guerrero, der das Spielgerät in die Mitte flankt. Dort macht Kryeziu seinen Fehler wieder gut und köpft wuchtig zum 1:1-Ausgleich. Alles wieder offen auf der Allmend!

Zürichs Mirlind Kryeziu mit Kopfball zum 1:1.

34' Fast-Eigentor FCL

Die wohl beste Chance für den FCZ fabriziert ein Luzerner. Nach einer tollen Flanke von Guerrero ist es der FCL-Stürmer Ndiaye, der den Ball übers Tor köpft.

32' Eckball Luzern

Während der FCL zu einer weiteren Ecke kommt, hören wir, wie von ausserhalb des Stadions ein Feuerwerk gezündet wird. Die FCZ-Fans, die aus Protest nicht ins Stadion gekommen sind, wollen ihre Mannschaft dennoch unterstützen.

26' Erste Chance FCZ

Christian Genter, der Routinier, prüft Brecher mit einem Aufsetzer. Doch der FCZ-Goalie mühelos. Im direkten Gegenzug kommt der FCZ zu seiner ersten Chance, Ceesay nimmt den Ball toll in der Drehung an, zieht sofort ab, doch auch Vasic, der den verletzten Müller im Tor der Luzerner ersetzt, besteht seine erste Prüfung ohne jegliche Probleme.

22'

Schneller Umschaltmoment beim FCZ, doch im letzten Moment wird Ceesay der Ball vom Fuss gespitzelt. Die Zürcher tun sich nach wie vor schwer, in diese Partie zu finden und zu Chancen zu kommen.

17' Chance FCL

Das geht zu einfach. Luzern kombiniert sich durch die letzte Abwehrreihe, doch Tasar bringt zu wenig Druck hinter seinen Abschluss und stellt Brecher vor keine weiteren Probleme. Allerdings wäre in der Mitte ein FCL-Mitspieler praktisch frei gestanden.

15' Gelbe Karte FCL

Da war Guerrero zu schnell für den FCL-Captain. Sorgic kann den Flügelspieler nur mit einem Foul stoppen und sieht dafür völlig zurecht die Gelbe Karte.

14' Vorstoss FCZ

Jetzt auch mal der FCZ mit einem Vorstoss über rechts, doch im Strafraum stehen dann zu viele FCL-Beine, sodass diese vermeintlich gute Chance schnell im Keim erstickt wird.

11' Abschluss FCL

Nach der ersten Ecke für die Luzerner, die kurz ausgeführt wird, landet der Ball bei Frydek, der von ausserhalb des Strafraums einfach mal abzieht. Brecher im Tor des FCZ sieht den Ball spät und muss sich strecken, tut dies aber erfolgreich. Gute Chance für die Innerschweizer!

7' FCZ verunsichert

Und sofort schwimmt die Abwehr des FCZ, eine Reingabe von Links kann Sorgic in der Mitte nicht erreichen. Das war knapp.

5' TOR LUZERN

Bis zu diesem Moment! Das Heimteam geht hier in Führung: Kryeziu unterläuft den Ball und Ugrinic trifft den Ball wunderschön in die weite Ecke zum frühen 1:0. Kaltstart für den FCZ. Breitenreiter moniert an der Seitenlinie ein Foul und in der Tat, wird Kryeziu leicht in den Rücken gestossen, doch für einen Pfiff ist das zu wenig.

4' Rauchschwaden

Die Heimfans machen sich bereits deutlich hinter dem Tor ihrer Mannschaft bemerkbar. Neben Paukenschlägen und Fangesängen allerdings auch mit Petarden. Rauchschwaden ziehen über den Rasen, auf dem bisher noch nicht viel passiert ist.

1' Anpfiff

Der Ball rollt auf der Allmend. Die Gäste in Weiss haben Anstoss.

Die Aufstellungen

Die Aufstellungen sind da. So geht der FC Luzern in die Partie:

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Beim FCZ stehen folgende elf Akteure zu Beginn auf dem Rasen:

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Mann der Stunde

FCZ-Stürmer Assan Ceesay präsentiert sich in einer starken Verfassung. Der 27-Jährige aus Gambia bereitete in Lugano das 1:0 vor und holte den Penalty heraus, der zum 2:0 führte. Eine Woche später erzielte er beim 3:1 gegen Lausanne zwei Tore und verdiente sich ein Sonderlob von Trainer Breitenreiter: «Assan ist fleissig, der Junge arbeitet hart an sich.» Sammelt Ceesay heute weitere Skorerpunkte?

Die Ausgangslage

2:0 in Lugano, 3:1 gegen Lausanne: Unter dem neuen Trainer André Breitenreiter ist dem FC Zürich der Auftakt in die Super-League-Saison gelungen. Gegner FC Luzern steht nach zwei Meisterschaftsrunden mit nur einem Punkt da (3:4 gegen YB, 2:2 in St. Gallen), dazu gab es am Donnerstag in der Qualifikation zur Conference League gegen Feyenoord Rotterdam ein ernüchterndes 0:3. Aber Breitenreiter warnt: «Luzern ist eine richtig gute Mannschaft. Die Leistungen waren zuletzt nicht so schlecht, wie sie teilweise dargestellt wurden.»