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Abo80 Jahre Befreiung von Auschwitz«Beim Anblick von Abertausenden von Kinderschuhen zerbrach etwas in mir»

Am 27. Januar 1945 wurde das deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager befreit. Ein Rundgang mit Erinnerungen von Überlebenden.

Der Blick vom Wachturm auf die Gleise zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, wo einst die Züge mit den deportierten Juden ankamen. An der Rampe rechter Hand wurde festgelegt, wer sogleich in den Gaskammern ermordet wurde: Kinder, Alte, Kranke und viele Frauen.
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Es ist der Blick der SS, der sich auf dem Wachturm über dem Eingangstor bietet: Durch die Fensterscheiben sind die Rampe und das Bahngleis sichtbar, das schnurgerade zu einem Wäldchen am Horizont verläuft. Die Gleisanlage wird von hunderten Betonpfosten gesäumt, verbunden durch Zäune. Alle zwanzig, dreissig Meter stehen kleine, offene Kontrolltürme aus Holz, sie erinnern an die Hochsitze von Jägern. Die Anlage wirkt wie ein Kanal. Symmetrisch fast, alles ausgerichtet und aufgeräumt.

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