AboClubbetreiber unter DruckAuf homophobe Äusserungen folgte der Shitstorm
In der Zürcher Nachtlebenszene brodelt es. Am Anfang stand ein homophober Kommentar, den mutmasslich ein Clubbetreiber verfasste. Das Protokoll einer Eskalation.

Sandro Bohnenblust klingt ratlos. «Wie konnte es nur zu so viel Hass kommen? Alles, was mich interessiert, ist die Soundtechnik in meinem Club», sagt der Geschäftsführer des Clubs Supermarket am Donnerstagabend am Telefon. Man versuche, ihn in eine politische Ecke zu drängen. Bohnenblust hat zum Zeitpunkt des Telefonats eine turbulente Woche hinter sich. Begonnen hat alles mit einem Facebook-Kommentar, der am Samstag mit seinem Profil abgesetzt wurde. So haben sich die Ereignisse vergangene Woche entwickelt: