Angriffe im Roten MeerTesla muss wegen Lage im Roten Meer Produktion in Deutschland stoppen
Der Elektroauto-Hersteller muss die Produktion bei Berlin wegen der Angriffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer vorerst einstellen.

Wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen im Roten Meer muss Tesla die Produktion in Grünheide ab Ende Januar erstmals für rund zwei Wochen stoppen. Da sich die Transportwege verschieben, ist eine Lücke in den Lieferketten entstanden, wie Tesla am Donnerstag mitteilte.
«Aufgrund fehlender Bauteile sind wir daher im Zeitraum zwischen dem 29. Januar und 11. Februar dazu gezwungen, die Fahrzeugfertigung in der Gigafactory Berlin-Brandenburg mit Ausnahme einiger weniger Teilbereiche ruhen zu lassen. Ab dem 12. Februar wird die Produktion wieder vollumfänglich aufgenommen», erklärte das Unternehmen.
«Die kriegerischen Auseinandersetzungen im Roten Meer und die damit verbundenen Verschiebungen der Transportrouten zwischen Europa und Asien über das Kap der Guten Hoffnung wirken sich auch auf die Produktion in Grünheide aus», teilte Tesla mit. «Durch die erheblich längeren Transportzeiten entsteht eine Lücke in den Lieferketten.»
SDA/sst
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