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Drei Tore des ZSC-Stürmers beim 4:1 in Langnau
Andrighetto zieht in der Ilfishalle den Stecker

Engagiert wird um jeden Zentimeter Eis gekämpft: Langnaus Michael Loosli und Yannick Blaser im Duell mit Simon Bodenmann von den ZSC Lions.
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In den letzten Minuten war es ein Spiel, dem man im Fussball Cup-Charakter zusprechen würde. Die Langnauer, angeführt von Olympiasieger Harri Pesonen, drängten auf den Ausgleich, umgekehrt verpasste Justin Azevedo die Entscheidung zum 3:1 mit einem Konter. Langnau ging 184 Sekunden vor Spielende auf tutti, und ersetzte Goalie Ivars Punnenovs durch einen sechsten Feldspieler. Doch die Massnahme brachte nichts, und weil Langnau plötzlich einen Mann zu viel auf dem Eis hatte, folgte eine Strafe. Marco Pedretti erzielte später noch einen Treffer ins leere Tor.

Diese heisse Phase war mit zwei Toren innert 55 Sekunden eingeleitet worden. Zuerst erzielte Langnaus Verteidiger Larri Leeger mit einem Distanzschuss an Freund und Feind vorbei, den verdienten Ausgleich. Doch im nächsten ZSC-Angriff betätigte sich Sven Andrighetto als Elektriker - und zog mit seinem zweiten Tor des Abends, dem 17. in dieser Saison, der Euphorie temporär den Stecker. 


Langnau anfänglich mit Chancenplus

Schon nach 60 Sekunden kamen die ZSC Lions zum ersten aussichtsreichen Abschluss, der lettische Goalie Ivars Punnenovs parierte aber den Versuch von Sven Andrighetto ohne grössere Probleme. Aufgeschoben war indes nicht aufgehoben für den Zürcher Olympia-Teilnehmer: Andrighetto vollendete ein Masszuspiel von Justin Azevedo souverän. Der Nordamerikaner trug in Abwesenheit des verletzten Denis Malgin das farbige Dress des Topskorers.

Es war allerdings eine eher glückliche Führung in der 13. Minute. Die Langnauer, die gerade einmal vier von 21 Saisonheimspielen für sich entschieden hatten, und bisher 50 Punkte weniger auf dem Konto hatten als das Zürcher Starensemble, waren gewillt, vor dem frühen Ferienbeginn noch einmal alles zu geben. Rasch kamen sie vor dem treuen Heimanhang in der Ilfishalle zu erstklassigen Möglichkeiten: Keijo Webel sah seinen Schuss aber von der Latte zurückprallen, Jules Sturnys Ablenker nach Solo von Patrick Petrini wurde eine Beute von Jakub Kovar. Überhaupt war der jüngere Bruder von Zugs Meisterspieler Jan jederzeit ein sicherer Rückhalt. Im Mitteldrittel erlebte der Tscheche aber einen Schreckmoment: Zweimal innert Kürze wurde er mit einem Distanzschuss an der Maske getroffen. Sein Gesichtsschutz musste anschliessend kurz repariert werden.

Im zweiten Drittel wurden die Lücken in den Verteidigungen geringer, die klaren Torchancen auch. Pascal Berger hatte die eindeutigste Ausgleichsmöglichkit, später verpassten Garrett Roe und Denis Hollenstein in Überzahl aus dem Slot heraus die Verdopplung des Vorsprungs.

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