AboKanton analysiert GrundwasserAlter Deponiestandort in Oetwil muss weiter untersucht werden
Neuste Abklärungen bei der früheren Deponie im Oetwiler Langholz bestätigen eine Verunreinigung des nahen Grundwassers und geben Hinweise, wohin sich die toxischen Stoffe bewegen.

Unter einer Schicht Erde, Laub und Sträuchern ruhen in einem Waldstück neben der Oetwiler Langholzstrasse Siedlungsabfälle aus den 70er-Jahren. Obwohl nicht mehr sichtbar, hat die 50 Kubikmeter grosse ehemalige Deponie Auswirkungen auf die Umwelt. Denn über drei Gewichtsprozent der insgesamt etwa drei Lastwagenladungen bestehen aus nicht mineralischen Fremdstoffen wie Metall, Kunststoff, Papier, verarbeitetem Holz oder Textilien.