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Acht Minuten Seger-Bashing

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Es war eine berührende Abschiedszeremonie von Mathias Seger im Hallenstadion zum Saisonauftakt gegen den SCB. Und spätabends überraschten ihn seine Teamkollegen noch mit einer achtminütigen Video-Hommage, in der sie in seine Haut geschlüpft und seine Eigenheiten nachgespielt haben. Augenzwinkernd, natürlich. Man sieht Chris Baltisberger alias Seger im Kraftraum, der nie so richtig sein Freund wurde. Wie er halbe Liegestützen macht oder bei den Kniebeugen nur ganz leicht die Beine beugt. Seger nach dem Openair St. Gallen in der Kabine, mit Sonnenbrille und einem Putzkübel neben, für … Sie wissen schon.

Wie er den Schiedsrichter anflucht und sich Strafe um Strafe einhandelt, weil er «Skilift» fährt beim Gegner (mit dem Stock einhakt) oder diesem mit seinen Crosschecks fast den Rücken bricht. Dann natürlich auch Seger am Jasstisch, gespielt von Lukas Flüeler, wie er ein bisschen zu offensichtlich mogelt. Und natürlich darf seine bekannteste Szene neben dem Eis nicht fehlen: Wie er mit dem Meisterpokal im Tram nach Hause fährt. Roman Wick zeigt, wie es wirklich war: Seger bat die Mitfahrer darum, ein Foto von ihm zu schiessen und es den VBZ zu schicken, damit er Gratis-Jahresabo bekommt.

Zuletzt noch Seger in der Olé-Olé-Bar an der Langstrasse, wo ein Bier das andere jagt, bis die Kollegen gehen und er im Morgengrauen torkelnd aus der Bar kommt. Der ZSC-Held wird da gespielt von Reto Schäppi, dem Ur-Zürcher, dessen Auftritt mit Ostschweizer Dialekt oscarverdächtig ist. Es ist eine liebevolle Hommage, die Seger nicht als perfekten Profi, sondern eben als ganz normalen Menschen zeigt, der die Geselligkeit mehr schätzte als die Hantelscheiben und einfach sehr, sehr gerne Eishockey spielte.

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Video: So wurde Seger verabschiedet

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