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Berghütten als Blickfang
6 ausgefallene SAC-Hütten

Architektonischer Blickfang auf 2300 Metern: Die Capanna Corno-Gries.
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Täschhütte (VS), 2701 m ü. M.

Die Täschhütte mit ihrem markanten Anbau.

1945 erbaut, wurde die Täschhütte bereits zweimal erweitert. Zuletzt kam 2007 ein prägnanter, hölzerner Anbau zum gemauerten Massivbau hinzu. Auf drei Seiten blickt man vom Essraum in die Walliser Bergwelt. Dominiert wird diese vom 4506 Meter hohen Weisshorn.

taeschhuette.ch

Dammahütte (UR), 2439 m ü. M.

Eine der kleinsten: Die Dammahütte im Göschneralptal.

Klein aber fein; die Dammahütte ist mit 31 Quadratmetern Grundriss eine der kleinsten bewarteten Hütten des SAC und erinnert ein wenig an ein Spielzeug. Nach wie vor stehen hier Einfachheit und Funktionalität im Zentrum. Funfact: Bevor sie 1915 zu ihrem heutigen Platz zuhinterst im Göscheneralptal transportiert wurde, fungierte sie als Ausstellungsstück an der Berner Landesausstellung von 1914.

dammahuette.ch

Spitzmeilenhütte (SG), 2087 m ü. M.

Beliebt auch bei Tagesgästen: Die Spitzemeilenhütte. 

Die bei Wanderern und Tagesgästen beliebte SAC-Hütte in den Glarner Alpen (aber auf St. Galler Boden) hat nicht mehr viel mit der ursprünglichen Winterschutzhütte von 1903 gemein. Spektakulär ist heute nämlich nicht mehr nur der Ausblick, sondern auch die 2007 neu gebaute Hütte selbst; der zweigeschossige, rechteckige Holzbau steht auf einem massiven, betonierten Untergeschoss. An der Fassade befinden sich Solarpanels.

spitzmeilenhuette.ch

Tschiervahütte (GR), 2583 m ü. M.

Hingucker von aussen wie von innen: Die Tschiervahütte mit ihrem Anbau.

Bei der Erweiterung der «Chamanna da Tschierva» im Jahr 1969 ging es nicht um die Erhöhung der Kapazität, sondern darum, funktionale Abläufe zu verbessern und den Komfort zu steigern. Der daraus hervorgegangene markante Anbau in Holzoptik ist nicht nur von aussen ein Blickfang, sondern bietet auch aus dem Innern eine wunderbare Aussicht in die Bergwelt Graubündens.

tschierva.ch

Capanna Corno-Gries (TI), 2338 m ü. M.

Das Tessiner «Alpenraumschiff» Capanna Corno-Gries.

Ganz und gar untypisch für eine SAC-Hütte – und architektonisch oft kontrovers diskutiert – zeigt sich das Äussere der Capanna Corno-Gries. 1927 erbaut, wurde sie mehrfach erweitert und umgebaut. Anstelle eines Anbaus wurde der alten Hütte 2007 das Obergeschoss sozusagen abgeschnitten und mit einem markanten Holzbau neu aufgestockt. Der Übername «Alpenraumschiff» kommt nicht von ungefähr.

corno-gries.ch

Cabane du Vélan (VS), 2642 m ü. M.

Futuristisch in Linsenform: Die Vélanhütte. 

Linsenförmig und drei Stockwerke hoch; auch die Vélanhütte entspricht nicht gerade der gängigen Vorstellung einer SAC-Hütte. 1993 neu gebaut, gab sie ob ihres futuristischen Äusseren einiges zu reden, wurde aber auch mit dem Heimatschutzpreis des Kanton Wallis ausgezeichnet.

velan.ch