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AboInterview mit Karsten Junius, Bank J. Safra Sarasin
«2023 wird das Jahr der Disinflation»

«Eine Rezession in den USA ist an den Märkten nicht eingepreist.»
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Herr Junius, die Wirtschaftsprognosen, ­sei es für das Wachstum des Bruttoinland­produkts oder für die Inflation, divergieren für 2023 zahlenmässig deutlich. Nur in der globalen Finanzkrise war das ähnlich. Wo positionieren Sie sich in diesem Spektrum?

Interessant ist vor allem die klare Divergenz zwischen den Finanzmärkten und den Analysten. Die Akteure an den Finanzmärkten sind optimistischer, insofern, als weniger geldpolitische Straffung eingepreist ist, als die Ökonomen vorhersagen. Wir teilen die Erwartung, dass die Entlastung durch rückläufige Inflations­raten bereits im Gange ist. Die Weltmarktpreise für Energie sind deutlich gesunken. Aber diese nachlassenden Inflationsraten werden nicht ausreichen, um die Zentralbanker mit ersten Zinssenkungen im laufenden Jahr liebäugeln zu lassen. Das wäre verfrüht.

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