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19'000 Besucher am Blues'n'Jazz

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Auch die Saxophonistin Candy Dulfer hatte den Blues.
Der Thuner Philipp Fankhauser beehrt bereits zum vierten Mal  die Bühne des Blues 'n' Jazz in Rapperswil.
Philipp Fankhauser und seine Musiker lancierten das Musikfestival so richtig.
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Zu seinem 20. Geburtstag wollte sich das Blues'n'Jazz auf seine Wurzeln zurückbesinnen und gleichzeitig neue Wege gehen. Dieses Konzept scheint aufzugehen. Das Programm mit Musikern und Bands die allesamt schon einmal in Rapperswil aufgetreten waren , lockte 19 000 Besucher in die Rosenstadt. Der Freitag war dabei mit 8200 Besuchern etwas schlechter besucht als der Samstag mit rund 10 800 Besuchern. Im Vorjahr waren es an den beiden Hauptabenden gerade einmal knapp 13 000 Besucher gewesen. «Wir ziehen eine positive Bilanz», sagt Mediensprecher Marc Lindegger. Nicht zuletzt auch, weil endlich wieder einmal das Wetter mitspielte.

An die Glanzzeiten mit über 30000 Besuchern kann das Festival noch nicht anknüpfen – allerdings auch, weil es gewollt kleiner wurde in den vergangenen Jahren. «Mit unseren neu umgesetzten Massnahmen sind wir auf dem richtigen Weg», betont der Festivalsprecher. Die Hafenbars oder neue Sitzgelegenheiten hätten sich sehr bewährt. 2019 wolle man die Zusammenarbeit mit der Hochschule Rapperswil – im Bereich der ungewöhnlichen Festivalwerbung – oder der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft – mit dem Blues'n'Jazz-Dampfer – noch intensivieren. Lindegger hofft, dass bei der nächsten Ausgabe des Festivals auch mehr Restaurants an der «Warm- Up-Night» mit lokalen Musikern mitmachen werden. In diesem Jahr waren es deren acht. «Das Konzept für den Donnerstagabend werden wir 2019 aber sicher beibehalten», sagt Lindegger weiter.

Finanziell sieht es für das Blues'n'Jazz Rapperswil ebenfalls besser aus: «Wir werden sicher keinen Verlust schreiben». Ob es sogar für einen kleinen Gewinn reicht, kann Lindegger derzeit jedoch noch nicht abschätzen.