Ferien vom Sofa aus10 Filme gegen das Fernweh
Mit Reisen war 2020 coronabedingt nicht viel – und wirds auch nicht mehr. Hier sind Filmtipps zum Abdriften in andere Gefilde.
Wenn sich selbsterklärte Reisefans mit gestrichenen Ferienplänen ans Sofa gefesselt wiederfinden, gibt es zwei Möglichkeiten: Ferienfotos sortieren (mit Arbeit und potenziellen Nostalgiewellen verbunden) oder das Fernweh per Fernseh(er) tilgen. Hier sind Klassiker, die daheimgebliebenen «Reisefüdlis» helfen können, ihre Sehnsüchte zu stillen.
Jenseits von Afrika (Out of Africa), 1985
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Anfang des 20. Jahrhunderts trifft die gutbetuchte dänische Auswanderin Karin Dinesen (Meryl Streep) in Kenia auf den verwegenen Grosswildjäger Deny Finch Hatton (Robert Redford). Das sich entfaltende Liebesdrama am Fusse der Ngong-Berge geht genauso ans Herz wie die epischen Landschaftsaufnahmen.
Die Reisen des jungen Che (Diarios de Motocicleta), 2004
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Ein 23-jähriger Che Guevara (Gael Garcia Bernal) bricht mit seinem Kumpanen Alberto (Rodrigo De la Serna) zu einer Motorradreise durch Südamerika auf. Das Ziel: 8000 Kilometer in vier Monaten. Doch das Gefährt streikt bald einmal und die beiden Medizinstudenten sind gezwungen, zu Fuss weiterzureisen. Dabei lernen sie Land und Leute kennen, und Che Guevera findet zu seiner Mission. Die Tagebücher des späteren Revolutionären dienten als Inspiration für das Drehbuch.
Into the Wild, 2007
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Der Aussteiger-Film schlechthin. Christopher McCandless (Emile Hirsch) hadert mit seinem Leben als Sohn einer wohlhabenden Familie und baldiger Student einer Elite-Uni. 1990 lässt er all das hinter sich und bricht – nun unter dem Namen Alexander Supertramp – zu einer Reise durch die USA auf, die ihn schliesslich in die einsame Wildnis Alaskas führt. Vorlage waren auch hier die Tagebücher des Protagonisten.
Der grosse Trip (Wild), 2014
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Der ebenfalls auf einer wahren Geschichte beruhende Film ist die weibliche Antwort auf die Abenteuer des Alexander Supertramp. Nach dem Tod ihrer Mutter gerät das Leben von Cheryl Strayed (Reese Whiterspoon) aus den Fugen. Das Ziel eines Neuanfangs vor Augen, trennt sie sich von ihrem Ehemann und nimmt den Pacific Crest Trail im amerikanischen Westen unter die Füsse. Ihre Wanderung führt rund 1600 Kilometer weit durch die Wildnis Kaliforniens, Oregons und Washingtons – und bringt die Aussteigerin immer wieder an ihre Grenzen.
Up in the Air, 2009
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Wer das Fliegen vermisst, ist mit diesem Film bestens bedient – und George Clooney gibt es als Bonus oben drauf. Ryan Birmingham (Clooney) verdient sein Geld damit, im Namen von Firmen deren Angestellten die Kündigung zu überbringen. Dazu fliegt er kreuz und quer durch die USA und stellt dabei Vielflieger-Rekorde auf. Als die Gespräche fortan per Videokonferenz geführt werden sollen (kommt uns doch irgendwie bekannt vor…) gerät die Welt des passionierten Flugpassagiers ins Wanken.
Der Strand (The Beach), 2000
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Der Film erzählt die abenteuerliche Rucksackreise von Richard Fischer (Leonardo DiCaprio) durch Thailand. Zusammen mit drei Reisebekanntschaften gelangt der Amerikaner auf ein abgelegenes, angeblich unberührtes Eiland. Doch das vermeintliche Inselparadies entpuppt sich bald als ein wahr gewordener Albtraum. Die Insel Ko Phi Phi, wo der Film grösstenteils gedreht wurde, hat seit der Veröffentlichung des Filmes mit Overtourism zu kämpfen und musste schon mehrmals gesperrt werden, damit sich das Ökosystem erholen kann.
Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday), 1953
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Auch Ferien in unserem südlichen Nachbarland werden zunehmend wieder schwieriger. Umso wichtiger, dass wir uns an all die Gründe erinnern, weshalb wir so gerne Gast sind in Italien. Audrey Hepburn hat als Prinzessin Ann den Charme Roms mit diesem Schwarzweiss-Klassiker auf die Leinwand gebracht. Auf Staatsbesuch in der italienischen Hauptstadt wird sie in eine Romanze mit einem amerikanischen Reporter (Gregory Peck) verwickelt – zahlreiche römische Sehenswürdigkeiten dienen als Kulisse.
Easy Rider, 1969
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Ausgerüstet mit geschmuggeltem Kokain und zwei Harley Davidsons brechen Wyatt und Billy auf in den Südosten der USA. Die Reise von Los Angeles nach New Orleans wird begleitet von Sex- und Drogentrips sowie Begegnungen mit Menschen unterschiedlichster Art. Der Kultfilm aus den 60er-Jahren lässt noch heute Biker-Herzen höher schlagen – und hat den Filmsong «Born to be Wild» zur unsterblichen Hymne gemacht.
Indiana Jones, 1981/1984/1989
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Der Leinwandheld – gespielt von Harrison Ford – nimmt Abenteuerhungrige gleich drei Mal mit auf seine Erlebnisse als unerschrockener Archäologe. Ob als «Jäger des verlorenen Schatzes», «im Tempel des Todes» oder beim «letzten Kreuzzug» – die Handlung ist stets in etwa dieselbe, die Schauplätze sind antike Ruinenstätten oder Bergewerke, etwa im Dschungel oder in der Wüste. Stets darauf bedacht, archäologische Schätze aufzustöbern und vor den Händen gieriger Bösewichte zu retten, muss «Indie» viel Geschick und Nervenstärke an den Tag legen – vor allem, wenn er den ihm so verhassten Schlangen begegnet.
Thelma & Louise, 1991
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Geplant hatten die beiden Freundinnen Thelma (Geena Davis) und Louise (Susan Sarandon) einen Wochenend-Trip – doch nach einem Zwischenfall kommt alles anders. Das Leinwandabenteuer ihrer Flucht ist zum US-amerikanischen Roadmovie schlechthin geworden.
Bonus: Verschollen (Castaway), 2001
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Einen Inselurlaub wider Willen muss der FedEx-Angestellte Chuck Noland (Tom Hanks) machen, nachdem sein Flugzeug in den pazifischen Ozean stürzt. Um der Einsamkeit Herr zu werden, funktioniert er einen angespülten Volleyball in einen (stummen) Leidenskumpanen um. Chuck meistert das tägliche Überleben und wartet auf Rettung – bis er sein Schicksal selbst in die Hand nimmt. Die Ironie will es so, dass der im Film in die Isolation gezwungene Tom Hanks im echten Leben als einer der ersten Prominenten bekannt gab, am Corona-Virus erkrankt zu sein.
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