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Podcast-Serie «Alles ausser Liebe» 
«Zwischen uns liegen Jahrzehnte, aber die innere Erfahrung ist keinen Zentimeter anders» 


«Ernst ist für mich ein historisches Ereignis» – «Florian ist für mich eine Art Reinkarnation»: die Podcast-Gäste Florian Vock (32, l.) und Ernst Ostertag (92). 
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Es liegen 60 Jahre zwischen ihnen. Doch finden sich in ihren persönlichen Geschichten immer wieder Parallelen: In der ersten Folge der «Apropos»-Spezialserie «Alles ausser Liebe» sprechen Schwulenaktivist Ernst Ostertag (geboren 1930) und Queeraktivist Florian Vock (geboren 1990) über die Beziehung zur queeren Community, über Wahlfamilie und ihre eigene Freundschaft über die Generationen hinweg.  

 «Ich stellte mich darauf ein, allein durch die Welt zu gehen. Erst im ‹Kreis› fand ich eine Art Familie und den Ort, an dem ich mich zu Hause fühlte.» 

Ernst Ostertag (92) 

Ernst Ostertag engagierte sich in den 50er- und 60er-Jahren zusammen mit seinem Partner Röbi Rapp in der Zürcher Schwulenorganisation Der Kreis. Im Gespräch erinnert er sich an die Bedeutung dieses Orts und der Community-Beziehungen in einer Zeit voller Repressionen gegen queere Menschen.

«Die Suche nach einem Ort, an dem man zu Hause sein kann, ist heute nicht anders.»

Florian Vock (32)

Florian Vock gründete 2012 die queere Jugendorganisation Milchjugend mit und engagiert sich heute unter anderem auch als Politiker für LGBTQ-Anliegen. Er hat als junger queerer Mann ein anderes Zürich erlebt als Ernst Ostertag. Doch sagt er: Die innere Erfahrung und das Bedürfnis nach einem Ort, an dem man sich selbst sein könne, seien geblieben.

Im Podcast sprechen Ernst Ostertag und Florian Vock darüber, was für sie Community ausmacht, warum queere Veranstaltungen oft einem Familientreffen gleichen und wo sie sich im anderen wiedererkennen.  

Dieses Gespräch können Sie hier in einer gekürzten Version nachlesen.