«Apropos» – der tägliche PodcastWie nervös ist die EU nach dem Rechtsruck Italiens?
Die Ultrarechten gewinnen die Wahlen in Italien. Giorgia Meloni könnte die nächste Premierministerin werden. Muss sich Europa auf neue nationalistische Allianzen vorbereiten?
Italien rückt nach rechts, nach rechts aussen, so das Resultat der Wahlen am Sonntag. Über ein Viertel der Stimmbevölkerung wählte die postfaschistischen Fratelli d’Italia, Parteichefin Giorgia Meloni könnte zur nächsten Premierministerin werden. (Lesen Sie hier die Analyse zur Wahl: Der Postfaschismus schreckt nicht mehr ab.)
Rechtsnationale Regierungen und Kräfte in Europa freuten sich über den Wahlsieg Melonis und ihrer rechten Bündnispartner. Ungarn, Polen, Schweden: Welche Allianzen könnten unter nationalistischen Kräften in Europa entstehen? Was bedeutet diese Verschiebung nach rechts für die EU – und wie könnte sich diese gerade in der aktuellen Weltlage auswirken? Antworten gibt es in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos» von Tamedia-Brüssel-Korrespondent Stephan Israel. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Hören Sie zum Thema auch die «Apropos»-Folge vom 25. Juli 2022: Wie die Fratelli d’Italia von der Politkrise in Italien profitieren.
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