Indian WellsSchlechtes Essen in den USA: Tennisprofi setzt auf eigenen Koch
Der Franzose Ugo Humbert ist mit dem Essen in den USA gar nicht zufrieden, er reagiert darauf «überempfindlich». Doch der 26-Jährige weiss sich zu helfen.

«Tennis Paradise» – mit diesem Slogan wirbt der deutsche Ex-Profi Tommy Haas als Turnierdirektor des Masters-1000-Events in Indian Wells. Doch wenn es um die Verpflegung geht, dann fühlen sich einige Tennisprofis nicht gerade wie im Paradies. Der Franzose Ugo Humbert, Nummer 19 der Welt, hat deshalb extra einen eigenen Koch mitgenommen.
«In den USA habe ich Probleme mit dem Essen. Ich spreche von der Qualität. Wenn man in ein Restaurant geht und zum Beispiel Plastiksalate bekommt, habe ich am Ende immer Bauchschmerzen», sagte der Franzose in einem Interview in «L’Équipe». Humbert ist nach eigener Aussage glutenintolerant und daher besonders vorsichtig beim Essen, er sei «überempfindlich».

Doch auch ein eigener Koch nützte dem 26-Jährigen wenig, er scheiterte in Indian Wells im Sechzehntelfinal am Dänen Holger Rune in drei Sätzen. In Kürze geht es bereits in Miami weiter, Indian Wells und Miami bilden zusammen das sogenannte «Sunshine Double». Auch in Florida wird Humbert mit eigenem Koch anreisen. Ob das ihm dort den nötigen Erfolg bringen wird, wird sich weisen.
hua/DPA
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