AboFürsorgeopfer in RichterswilOpfer von Zwangsmassnahmen fordert Entschädigung von Gemeinde
Die Stadt Zürich entschädigt Menschen, die weggesperrt, fremdplatziert und ausgebeutet wurden. Nun wird auch in der Zürichsee-Region der Ruf nach Entschädigungen laut.

Schwierige Kindheit: Kurt Treichler vor dem Gebäude, das bis 1962 das Richterswiler Waisenhaus war.
Archivfoto: Sabine Rock
25’000 Franken, so viel zahlt die Stadt Zürich Menschen, die bis 1981 Opfer der Sozialbehörden geworden sind. Bekommen sollen dies Männer und Frauen, denen Unrecht widerfahren ist, indem sie fürsorgerisch untergebracht oder fremdplatziert wurden.