1:3 gegen Leader GenfKlotens Erfolgsserie ist gerissen
Nach sieben Heimsiegen in Serie geht der EHC Kloten gegen Leader Servette erstmals wieder als Verlierer vom Eis.

Es ist ein ungewohntes Bild. Während die Genfer feiern und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, zieht Kloten gesenkten Hauptes von dannen. Erstmals nach sieben Wochen und sieben Erfolgen in Serie sind die Zürcher Unterländer vor eigenem Anhang wieder einmal geschlagen. Dabei ist die Niederlage alles andere als zwingend. Der Aufsteiger bietet auch dem souveränen Leader, der in 22 von 24 Partien gepunktet hat, das gesamte Spiel über Paroli. Doch Kloten scheitert im Powerplay.
Bereits nach zwölf Minuten schicken die Unparteiischen den finnischen Liga-Topskorer Valtteri Filppula in die Kabine, nachdem dieser im Kampf um die Scheibe dem Klotener David Reinbacher den Stock zwischen die Beine schlägt. Kloten kann während fünf Minuten mit einem Mann mehr agieren. Doch das Team von Jeff Tomlinson schafft es nicht, den Gegner ernsthaft unter Druck zu setzen.
Servette übersteht die Unterzahl problemlos und gerät auch danach mit einem Mann weniger nie in Gefahr. Überhaupt tut sich Kloten derzeit mit dem Toreschiessen schwer. Gerade mal drei Tore gelangen in den letzten drei Partien. Beim einzigen Treffer gegen Servette können die Klotener dann auch noch auf Schützenhilfe von Robert Mayer zählen. Genfs Keeper lässt den Schuss von Jesper Peltonen durchflutschen.
Apropos Powerplay: Servette, das stärkste Überzahlteam der Liga, sorgt just in dieser Disziplin für den Unterschied. Als Klotens Topskorer Jonathan Ang nach einem Beinstellen auf die Strafbank geschickt wird, gelingt Ex-Kloten-Stürmer Vincent Praplan das 2:1.
Kloten drückt in der Schlussphase auf das 2:2, versuchte es ohne Torhüter und mit sechstem Feldspieler. Doch es sind die Genfer, die noch einmal skoren. Zum erst vierten Mal in dieser Saison steht Kloten in der stimo arena am Ende ohne Punkte da.
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