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Polizeieinsatz in Winterthur
Frau musste aus eigener Dusche befreit werden

Die Polizei allein konnte die Frau nicht aus der Dusche befreien (Symbolbild).
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Am Dienstagabend musste die Stadtpolizei Winterthur ausrücken, weil eine Frau in einer Wohnung um Hilfe rief, teilt die Stadtpolizei Winterthur mit. Kurz nach 22 Uhr alarmierte ein Hausbewohner, der die Hilferufe hörte, die Stadtpolizei. Die ausgerückte Patrouille konnte die Wohnung zunächst nicht betreten, weil sie verschlossen war. Ein Schlüsseldienst wurde zugezogen und vorsorglich auch ein Team des Rettungsdienstes Winterthur. In der Wohnung trafen die Rettungskräfte schliesslich auf eine Frau, die einen Finger derart unglücklich im Ablauf der Dusche eingeklemmt hatte, dass sie sich nicht mehr selbst befreien konnte.

Erst die Feuerwehr konnte die Frau befreien

Auch den Polizisten und den Rettungssanitätern gelang es nicht, die Frau zu befreien. Aus diesem Grund musste die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur mit schwererem Gerät beigezogen werden, heisst es in der Mitteilung weiter. Den Feuerwehrleuten gelang es schliesslich, mit einer Metallsäge ganz vorsichtig die Manschette das Abflusses aufzusägen und die Frau so aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Die 50-Jährige blieb unverletzt; sie zeigte sich nach der Rettung überglücklich und gab an, sich beim Reinigen des Abflusses verheddert zu haben.

far