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FCZ-Sieg gegen Luzern
Schwacher Start, starkes Dribbling und die Rückkehr in die obere Tabellenhälfte

Samuel Ballet vom FCZ jubelt nach dem Sieg im Super League Spiel gegen Luzern im Letzigrund Stadion, 15. März 2025.

Dass Samuel Ballet eine gute Ballbehandlung hat, ist weitherum bekannt. Ab und an scheitert der FCZ-Spieler aber an seiner etwas zu verspielten Art. Nicht so gegen Luzern. In der 77. Minute tunnelt Ballet seinen Gegner Andrejs Ciganiks mustergültig, trifft zum 3:1 und lässt den übers ganze Spiel überforderten Luzerner mit so einigen Knoten in den Beinen zurück.

Es ist zwar noch nicht das letzte Goal, doch die Vorentscheidung in diesem Duell zwischen dem FC Zürich und Luzern, das die Zürcher 3:2 gewinnen – und bei dem es zu Beginn so gar nicht nach einem Erfolg des Heimteams aussieht. Beim FCZ reiht sich in der Startphase nämlich Fehlpass an Fehlpass, und dieser eine von Jean-Philippe Gbamin führt dann auch zum ersten Gegentreffer. Der FCZ-Mittelfeldspieler passt den Ball seinem Gegner Kevin Spadanuda vorbildlich in den Lauf, dieser spielt auf den mitlaufenden Donat Rrudhani, und der schiesst die Luzerner nach fünf Minuten in Führung.

Nach diesem Treffer erwacht auch die Heimmannschaft, ihr Spiel wird dadurch aber nicht markant besser. Ihr Glück aber: Auch die Luzerner bringen kaum mehr etwas zustande – ausser eigene Fehlpässe und eine schwache Abwehrarbeit. Und so kommt auch der FCZ zu seinen Chancen und gleicht durch Mounir Chouiar in der 24. Minute aus. Zwei Zeigerumdrehungen später folgt sogleich der nächste FCZ-Jubel: Bledian Krasniqi schiesst den Ball, der durch glückliche Fügungen auf seinem Fuss landet, ins Netz. Ob verdient oder nicht: Die Zürcher nutzen die Schwächen des Gegners schlicht effizienter aus. Kurz zuvor hätten nämlich auch die Gäste die Chance auf einen sehr aussichtsreichen Konter – und klar, auch dieser endet in einem Fehlzuspiel.

Ein Penalty markiert den Schlusspunkt

Nach dieser wirren ersten Halbzeit kehrt in der zweiten etwas Ruhe ein. Dies hat auch damit zu tun, dass die Zürcher kontrollierter auftreten, in der Defensive sowie im Zentrum dem Gegner weniger Räume lassen und mit den zur Pause eingewechselten Calixte «Junior» Ligue und Miguel Reichmuth und einer leichten Anpassung der Formation mehr Stabilität gewinnen. Zudem kommen sie durch Steven Zuber beinahe schon nach rund 70 Minuten zum 3:1. Der FCZ-Flügel umkurvt erst Luzern-Goalie Pascal Loretz, schiesst aufs leere Tor, doch Aleksandar Stankovic grätscht den Ball gerade noch ins Seitenaus.

Die Luzerner hingegen kommen kaum mehr richtig gefährlich vors FCZ-Goal. Einzig in der 58. Minute muss FCZ-Goalie Yanick Brecher gegen Pius Dorn retten, der Nachschuss von Donat Rrudhani aus guter Position fliegt neben das Goal. Ansonsten gehören die Angriffsbemühungen der Gäste eher in die Kategorie unbefriedigend. In der 96. Minute kommen die Luzerner zwar nach einem Handspiel von Gbamin noch zu einem Penalty. Rrudhani trifft souverän, doch dieses Aufbäumen kommt eindeutig zu spät.

Damit klettern die Zürcher wieder zurück in die obere Tabellenhälfte und blicken wohl gestärkt der nächsten anspruchsvollen Aufgabe entgegen. Nach der Nationalmannschaftspause winkt im Zürcher Derby das Duell mit den Grasshoppers.

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18. Minute

Chouiar vergibt den Ausgleich

Jetzt ist es der FC Luzern, dem ein miserables Zuspiel unterläuft. Ottiger spielt den Ball ins Zentrum, wo Krasniqi den Fuss hinhalten kann. Chouiar läuft gut mit, wird in Szene gesetzt und kann frei vor Loretz abschliessen. Der Ball klatscht an die Werbebande, heisst kein Tor. Das hätte der Ausgleich sein müssen!

13. Minute

Fehler von Brecher

Ein einfacher Pass beim Seitenwechsel misslingt dem Keeper völlig, es resultiert ein Einwurf für den FC Luzern. Zwar ist die Situation schnell bereinigt und der Ball wieder in den eigenen Reihen, doch ist diese Szene etwas sinnbildlich für die ersten knapp 15 Minuten. Man sieht viele Ungenauigkeiten, viele unerzwungene Fehler beim FCZ. Diese müssen schleunigst abgestellt werden, ansonsten Luzern diese irgendwann erneut auszunutzen wissen wird.

8. Minute

Markélo aus der Distanz

Der FCZ versucht zu reagieren und kommt mit Markélo on eine gute Abschlussposition. Der Schlenzer des Linksfuss zischt über dem Querbalken vorbei am Tor.

5. Minute
Tor

Rrudhani bestraft nachlässige Zürcher

Eigentlich hat der FCZ den Ball sicher an der Mittellinie. Denoon spielt quer auf den Kollegen, dieser schiebt den Ball weiter. Doch die Luzerner schalten schneller und erlaufen das Zuspiel in Person von Spadanuda. Dann ist es ein Leichtes, im 2-gegen-1 schliesst Rrudhani eiskalt ins lange Eck ab. Damit fliegt der von mir eingangs dargelegte Plan für den FCZ aus dem Fenster. Ein Kaltstart für den FCZ wie du ihn dir nie wünschst!

2. Minute

Freistoss Luzern

Rrduhani führt den Freistoss schnell aus und findet den freien Mann am zweiten Pfosten. Der Querpass misslingt dann aber und Brecher kann den Ball sichern. Luzern beginnt schwungvoll, der FCZ ist grossem Druck ausgesetzt.

Spielstart

Anpfiff

Schiedsrichter Wolfensberger gibt die Partie frei. Die Luzern schlagen den langen Ball und die FCZ-Abwehr ist gleich gefordert. Am Ende gibt es den Foulpfiff gegen den FCL.

Die Spieler laufen auf den Rasen

An einem kalten März-Abend kommt es also zum Duell FCZ vs. FCL. Die Fans machen schon ordentlich Stimmung, die Partie wird in wenigen Augenblicken beginnen – sofern sich die Rauchschwaden der Luzerner Pyros rechtzeitig verziehen.

Die Ausgangslage

Der FC Luzern hat ein starkes Comeback gegen den FC Basel im Rücken. Nachdem man in der ersten Halbzeit teilweise etwas überfordert schien, konnte man in den zweiten 45 Minuten zwei Gänge höher schalten und noch einen Punkt gewinnen. Wie kommt also der FC Zürich gegen einen Meisterkandidaten in Topform zu Punkten? Luzern ist das Team, welches nach Führung die meisten Punkte geholt hat – einen frühen Rückstand gilt es daher um jeden Preis zu vermeiden. Dies dürfte gelingen, indem der FC Zürich sich von Beginn an aktiv am Spiel beteiligt und den Ballbesitz dominiert. Damit attackiert er gleichzeitig eine Schwäche des heutigen Gegners, denn die Innerschweizer Defensive wirkt nicht immer sattelfest, wenn sie auf eine spielstarke Mannschaft trifft.

Die Aufstellung von Luzern

Luzern-Coach Mario Frick stellt im Vergleich zum Spitzenduell gegen den FC Basel vom vergangenen Wochenende das Spielsystem um – vom 4-1-4-1 zum 4-2-3-1. Personell bleibt vieles beim Alten. Einzig Levin Winkler steht nicht erneut in der Starformation. Severin Ottiger rückt in die Viererkette, Kapitän Pius Dorn weicht auf den rechten Flügel aus. Das defensive Mittelfeld bestehend aus Stankovic und Owusu dürfte meist ausschliesslich von Aleksandar Stankovic beackert werden, während der spielstarke Tyron Owusu sich regelmässig in die Offensive einschalten wird.

Fussballaufstellung mit elf Spielernamen, darunter P. Dorn als Kapitän, und deren Positionen auf dem Spielfeld.

Die Aufstellung des FCZ

Trainer Ricardo Moniz macht in der Startformation ein paar wenige Anpassungen im Vergleich zur 1:3-Niederlage vor einer Woche gegen Servette. Ligue sitzt vorerst auf der Bank, er fehlte am Freitag noch krankheitsbedingt, ist aber heute wieder dabei aber wohl noch nicht voll bei Kräften. Ballet muss vorerst auch auf der Ersatzbank Platz nehmen, Kamberi rückt für ihn in die Verteidigung, Denoon startet in der Innenverteidigung, Coneicao auf links. Im Mittelfeld rückt Emmanuel neu für Reichmuth in die Startformation.

Fussballaufstellung in einem 4-1-2-3-Formation, mit Brecher im Tor, Kamberi, Gómez, Denoon und Conceição in der Verteidigung, Gbamim defensiv, Krasniqi und Zuber im Mittelfeld, Markelo, Chouiar und Emmanuel im Angriff.

Vorbilder im Sport

Wie geht man als Eltern damit um, wenn Kinder Vorbilder haben, die moralisch verwerfliche Dinge getan haben? Ein Gespräch mit einem Experten klärt auf. Den Artikel lesen Sie hier.

Die Defensive bereitet Sorgen

Mariano Gomez vom FC Zürich und Stefan Knezevic vom FC Luzern kämpfen um den Ball während eines Super League-Spiels in Luzern am 26. Januar 2025.

Der Zürcher Trainer Ricardo Moniz war vor einer Woche gar nicht glücklich über die Defensivarbeit seines Teams. «Zum Kotzen», nennte er es. Und heute kann zudem mit Calixte «Junior» Ligue ein Innenverteidiger krankheitsbedingt nicht von Beginn an spielen, er sitzt aber immerhin auf der Bank. Nach dem 3:0-Sieg in Lugano vor zwei Wochen kam bei den Zürchern Aufbruchssstimmung auf, vor einer Woche wurde diese aber beim 1:3 zu Hause gegen Servette jäh ausgebremst. Die mannorientierte Verteidigung der Zürcher wurde immer wieder vor Probleme gestellt, die Disziplin im Abwehrverhalten fehlte.

Die Luzerner spielten vor einer Woche gegen den FC Basel 1:1 und sind weiterhin weit vorne in der Tabelle anzutreffen. Für den FCZ hingegen geht es darum den Sprung in die obere Tabellenhälfte zu schaffen.

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Herzlich Willkommen!

Der FC Zürich empfängt heute Abend den FC Luzern. Nach der 1:3-Niederlage vergangene Woche wollen die Zürcher heute wieder auf die Siegstrasse zurückkehren. Doch gegen die Luzerner haben sie keine guten Erinnerungen, zuletzt gab es auswärts eine 1:3-Niederlage in einem Spiel mit vielen Penaltys und Roten Karten. Das Spiel heute beginnt um 20.30 Uhr.