Ein versöhnliches Zeichen setzen
Daniela Haag, Redaktionsleiterin Ausgabe Horgen, zur Tatsache, dass die Schönenberger Fusionsgegner erneut vor Gericht abgeblitzt sind.
Die vier Fusionsgegner in Schönenberg müssten schon lange realisiert haben, dass sie auf verlorenem Posten stehen und die Eigenständigkeit von Schönenberg nicht verteidigen können. Es wäre Zwängerei, wenn sie den Fall an das Bundesgericht weiterziehen. Denn wie die Hirzler Fusionsgegner würden auch sie mit grösster Wahrscheinlichkeit in Lausanne abblitzen.
Wenn ihnen am Wohl der Mitbürger und Behörden noch etwas liegt, akzeptieren die Fusionsgegner ihre Niederlage. Sie haben den Schönenbergern und Hüttnern schon genug Ungemach bereitet, indem sie mit einer aussichtslosen Beschwerde den Fusionstermin zum Platzen brachten und den Zusammenschluss hinauszögerten. Die Bergbevölkerung konnte deswegen keine Vertreter in die Wädenswiler Behörden wählen. Ein Verzicht auf einen Weiterzug wäre ein versöhnliches Zeichen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch