HerrlibergDie SVP sagt Nein zu neuen Familienwohnungen
Die SVP Herrliberg lehnt den Baurechtsvertrag zwischen der Baugenossenschaft Zürichsee und der Gemeinde ab.
An ihrer Parteiversammlung hat die SVP Herrliberg ihre Parolen betreffend die Gemeindeversammlung vom 28. Juni gefasst. Den Baurechtsvertrag zwischen der Baugenossenschaft Zürichsee und der Gemeinde Herrliberg lehnt die Ortspartei ab. Die Gemeinde will auf dem gemeindeeigenen Grundstück Fuler im Dorfzentrum Familienwohnungen bauen und diese unter dem Marktwert vermieten. Um das Projekt zu realisieren, will sie die Wohnungen von der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft Zürichsee bauen lassen. Die SVP ist der Meinung, dass mit dem Projekt der «falsche Wohnungsmix» realisiert werde. «Das Areal rund um das Fuler-Areal muss nach dem Kauf der Liegenschaft gesamtheitlich betrachtet werden», schreibt die Ortspartei in einer Mitteilung.
Auch die Einzelinitiative «Schöneres Steinrad» lehnt die SVP Herrliberg ab. Das Projekt der Gemeinde sei nicht perfekt, aber dennoch gelungen. Zudem befürchtet die Partei, dass es bei einer Annahme der Initiative zu weiteren Verzögerungen kommen würde. Die restlichen Geschäfte der Gemeindeversammlung empfiehlt die SVP Herrliberg zur Annahme.
cbl
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