Champions Hockey LeagueGenf feiert ersten Sieg – Gottéron und Lausanne gewinnen klar
Ein erfolgreicher Abend für das Schweizer Eishockey: Sowohl Genf als auch Fribourg und Lausanne gewinnen ihre Partien in der Champions Hockey League.

Nach zwei Niederlagen der erste Sieg in der Champions Hockey League: Titelverteidiger Servette-Genf reüssiert im Penaltyschiessen. Gegen Storhamar Hockey lagen die Westschweizer doppelt zurück – bis Michael Spacek per Doppelpack und mit einem Assist den 0:2-Rückstand in ein 3:2 verwandelte.
Damit aber noch nicht am Ende: In der hitzigen Schlussphase gelang den Norwegern 97 Sekunden vor Schluss durch Samuel Solem der Ausgleich, das Spiel musste dank einer torlosen Verlängerung schliesslich im Penaltyschiessen entschieden werden. Mit dem besseren Ende für Servette, erneut Spacek und Vincent Praplan verwandelten ihre Versuche, Goalie Gauthier Descloux konnte gar alle vier Versuche von Storhamar parieren.
Fribourg und Lausanne ohne Probleme
Deutlich weniger Mühe hatte Fribourg-Gottéron. Auswärts gegen Klagenfurt fuhr die Equipe des neuen Headcoaches Patrick Emond den zweiten Sieg der CHL ein – der sich bereits im ersten Drittel abzeichnete. Marcus Sörensen traf bereits nach 69 Sekunden zur Führung, nach einer halben Stunde stand es 3:0 für Gottéron. In der Folge schalteten die «Drachen» einen Gang herunter, die Österreicher waren allerdings zu keiner Reaktion mehr fähig. Beim Endresultat von 4:0 konnte Goalie Reto Berra einen Shutout feiern.
Ebenfalls den zweiten Sieg in der CHL konnte Lausanne am Donnerstag feiern. Und ebenso dominant gewann der HCL gegen Ilves Tampere. Beim Endresultat von 7:2 waren die Westschweizer vor allem in den Schlussminuten aktiv; gleich drei Treffer erzielten sie in den letzten drei Minuten des Spiels.
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