Champions Hockey LeagueSiege für Lausanne und Servette – Pleite für Gottéron
Titelverteidiger Servette und Lausanne gewinnen ihre Spiele in der 4. Runde der Champions Hockey League knapp. Eine 3:7-Niederlage setzt es für Fribourg in Tschechien ab.

Der HC Fribourg-Gottéron erlebte in Trinec im Schlussdrittel ein Debakel, nachdem es nach 40 Minuten noch 2:2 gestanden hatte. Im letzten Abschnitt kassierten die Freiburger gleich fünf Gegentreffer, wobei Killian Mottet (58.) das Skore mit dem 3:6 noch etwas lieblicher gestalten konnte. Am Ende hiess es 7:3 für die Tschechen. Dabei starteten die Eisdrachen formidabel, bereits nach 31 Sekunden traf Ryan Gunderson zum 1:0, Jan Dorthe schoss in der 23. Minute das 2:1. Im letzten Drittel zeigte sich Ocelari Trinec äusserst effizient, dem hatte der Club aus der National League nichts mehr entgegenzusetzen.
Die Lausanner Löwen feierten beim 3:1-Erfolg im ungarischen Szekesfehervar ihren dritten Sieg de suite in diesem Wettbewerb und sind auf Achtelfinalkurs. Allerdings brauchten sie mehrere Anläufe, ehe sie zu Torerfolgen kamen. Damien Riat (36.) und Janne Kuokkanen (44.) brachten die Waadtländer 2:0 in Führung, ehe die Gastgeber kurz darauf den Anschlusstreffer erzielten. Erst der Empty Netter von Ken Jäger 12 Sekunden vor Schluss bedeutete die endgültige Entscheidung. Der Erfolg Lausannes ging aber aufgrund der erspielten Torchancen mehr als in Ordnung.
Servette setzte sich vor 2362 Fans im Exil in Visp gegen Ilves Tampere knapp 4:3 durch. Die Genfer führten nach Treffern von Michael Spacek (10.), Alessio Bertaggia (16.) und Doppeltorschütze Josh Jooris (34./51.) gegen die Finnen souverän 4:1, ehe sie in den Schlussminuten noch zittern mussten. Wie Fribourg, das an neunter Stelle der Tabelle steht, wahrte auch Titelverteidiger Servette (14.) die Chance, sich für die Achtelfinals zu qualifizieren.
fal
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