AboVorerst letzte Runde in der Schlammschlacht
Wenige Tage vor der Wahl kommt es zu einem weiteren Angriff der Herausforderer auf Erich Zoller (CVP). Die beiden Parteilosen Felix Hof und Bruno Hug werfen dem bisherigen Stadtpräsidenten vor, er instrumentalisiere Leiter städtischer Betriebe für seinen Wahlkampf.

Fünf Tage vor dem grossen Showdown sorgt ein Flyer in Rapperswil-Jona für Zündstoff – zumindest im Umfeld zweier Kandidaten für das Stadtpräsidium. Die beiden Parteilosen Felix Hof und Bruno Hug stören sich an einem Wahlflyer des amtierenden Stadtpräsidenten Erich Zoller (CVP), weil dieser von Geschäftsführern stadtnaher Betriebe und Stiftungen portiert wird. Konkret äussern sich stadtbekannte Persönlichkeiten wie HSR-Rektor Hermann Mettler oder Randolf Hanslin, Stiftungsratspräsident der Rajovita, anerkennend zur Arbeit des amtierenden Stadtpräsidenten. Letzterer dankt den Bürgerinnen und Bürgern der Rosenstadt für den «konstruktiven Dialog» und den gegenseitigen Respekt, bevor weiter unten auf dem Flyer Personen aufgeführt werden, die allesamt Erich Zoller zur Wiederwahl empfehlen. Unter diesen finden sich Ernst Gossweiler, Geschäftsführer der Elektrizitätswerk Jona-Rapperswil AG (EWJR), und Ernst Uhler, Geschäftsführer der Erdgas Obersee AG.