AboOrtsgemeinden dürfen mehr Holz schlagen
Im Rahmen eines Pilotprojektes sind für die beiden Ortsgemeinden Benken und Kaltbrunn Betriebspläne erarbeitet worden. Sie zeigen auf, wie die Wälder erschlossen werden können, und bestimmen die nachhaltig mögliche Nutzungsmenge von Holz.
Am Mittwoch haben Kantonsoberförster August Ammann, Waldratspräsident Herbert Küng und Regionalförster Rolf Ehrbar den Ortsverwaltungsratspräsidenten von Benken (Albert Glaus) und Kaltbrunn (Werner Zahner) die Betriebspläne überreicht (von links).
Reto Schneider
Die Ortsgemeinden Benken und Kaltbrunn sind die Ersten im Kanton St. Gallen, die Betriebspläne nach neuer Planungsphilosophie erhalten. Die Ortsgemeinden als Waldeigentümer bestimmen ihre Bewirtschaftungsziele für die kommenden 15 Jahre: Sie legen fest, wie viel Holz sie ernten wollen und somit, wie der Wald in 15 Jahren aussehen soll.
