AboZürichseemüll verschärft Problem in den Meeren
Nur 9 Prozent des weltweit produzierten Plastiks wird rezykliert. Ein Grossteil wird verbrannt, vieles gelangt in den Kreislauf der Natur und richtet dort immensen Umweltschaden an. Meist beginnt dieser Weg an den Ufern von Seen und Flüssen – auch am Zürichsee.

Plastik ist biologisch nicht abbaubar. Der Kunststoff zerfällt aber durch Umwelteinflüsse wie Sonne, Wind und Salz in immer kleinere Partikel. Das macht es gefährlich, denn die winzigen Teilchen verteilen sich in Meeren, Seen, Flüssen, Wäldern und Feldern als unsichtbarer Mikro- und Nanoplastikstaub.