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Die Talstation der Felseneggbahn wird saniert

Die Talstation der LAF wird umgebaut. Prominenteste Neuerung ist der Holzanbau, in dem sich der Betriebs- und Aufenthaltsbereich befindet.
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So viele Passagiere wie noch nie fuhren in den vergangenen zwei Jahren mit der Seilbahn von Adliswil auf die Felsenegg und zurück. Der Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg (LAF) geht es gut und das sollen jetzt auch die Passagiere spüren. Die LAF erneuert für 240 000 Franken ihre Talstation. Die Kosten des Umbaus bezahlt sie selbst. Die Umbauarbeiten beginnen kommende Woche und dauern bis im Juni. Die Felseneggbahn hält ihren Betrieb während der Sanierung aufrecht. Geschlossen bleibt die Seilbahn nur während der dreiwöchigen Revision vom 6. bis am 24. März – die Wochenenden ausgenommen.

Auffälligster Bestandteil der Erneuerung ist der kleine Betriebs- und Aufenthaltsbereich für das Personal. Er wird abgebrochen und durch einen doppelt so grossen, modernen Holzbau ersetzt. «Die LAF bildet seit letztem Sommer einen Lernenden aus und benötigt unter anderem deshalb mehr Platz», begründet Patrick Zimmermann, technischer Leiter der LAF. Die Fassade sowie die Wartehalle und die Innenräume werden ebenfalls saniert – laut Patrick Zimmermann das erste Mal seit dem Bau der Seilbahnstation 1954.

Automat gibt Tickets aus

Während des Umbaus ist es Passagieren nicht möglich, ihr Billett am Schalter zu lösen. Den Fahrgästen steht deshalb ein temporärer Ticketautomat zur Verfügung. Das Personal dauerhaft durch einen Automaten zu ersetzen aber sei nicht vorgesehen, versichert Patrick Zimmermann: «Nach dem Umbau werden wir den Schalter wieder öffnen.» Ein Mitarbeiter, der den Betrieb überwacht und die Fahrgäste bei Bedarf berät, sei vor Ort präsent.

Die LAF hat schon Erfahrung gesammelt mit Umbauten: Im vergangenen Frühling erneuerte sie die Bergstation. Das Stationsgebäude und die Wartehalle wurden aufgefrischt, das Dach saniert und die Umgebung neu gestaltet. Der Umbau kostete 210'000 Franken.