AboDie erste Kiebitzbrut ist fast vollständig verhungert
140 der 150 Kiebitzküken im Nuoler Ried und Frauenwinkel sind gestorben. Grund für den grossen Ausfall dürfte der viel zu trockene Mai sein. In diesen Tagen schlüpfen nun die ersten Küken des zweiten Geleges.

Der trockene Mai setzte nicht nur der Pflanzenwelt zu, sondern auch den Kiebitzen. Lediglich ein knappes Dutzend des Nachwuchses im Nuoler Ried und Frauenwinkel hat überlebt. Ein Grossteil der 150 Küken ist verhungert. Der Grund: Die Insekten und Würmer, von denen sich die Watvögel ernähren, sind wegen der grossen Trockenheit in die Erde gekrochen und waren für die Kiebitze unerreichbar.