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iOS 18 ist da
Anrufe mit einem Kopfnicken annehmen? Das geht mit der neuen Software

Das Software-Highlight dieses Jahr wäre eigentlich Apple Intelligence, Apples künstliche Intelligenz, doch die kommt vorerst nicht in die Schweiz oder in die deutschsprachigen Länder.

Da künstliche Intelligenz fürs iPhone eines der grössten Apple-Projekte der letzten Jahre ist, müssen andere Verbesserungen und Veränderungen hinten anstehen. Dennoch bietet iOS 18, die neue Software für iPhones, einige hilfreiche und erfreuliche Verbesserungen für Geräte, die neuer sind als das iPhone X, das schon letztes Jahr das Update auf iOS 17 nicht mehr bekommen hat.

Das Gratisupdate auf iOS 18 wurde am Montagabend veröffentlicht. Die Vorabversion davon, die für App-Entwickler gedacht ist, hat unser Autor schon den ganzen Sommer über im Alltag getestet.

Das sind die Highlights:

Endlich Design und Kontrollzentrum anpassen

Dass man nun Farben von Apps anpassen kann, macht den Alltag zwar etwas bunter, aber sonst nicht viel aus. Viel hilfreicher ist das neue Kontrollzentrum: Da kann man nun alle möglichen Funktionen nach Lust und Laune anordnen. Hier lohnt es sich, Zeit zu investieren. So muss man nur noch von oben rechts nach unten wischen, und schon ist die gewünschte Funktion da.

Passwörter-App

Apple hat schon seit Jahren eine wunderbare Passwörterverwaltung. Die war immer in den Einstellungen versteckt. Nun hat sie ihre eigene App bekommen. Für mich reicht die völlig. Ich brauche keine anderen (kostenpflichtigen) Passwortmanager mehr. Also unbedingt ausprobieren. Ab sofort gibt es keine Ausrede mehr für 1234-Passwörter!

Nicken statt sprechen

Das dritte Highlight kann man nur zusammen mit den Airpods Pro 2 und den neuen Airpods 4 nutzen. Hat man die nötige Gerätekombination, ist es aber grossartig. Neu kann man nämlich Anrufe oder Siri-Anfragen mit einfachem Kopfnicken oder Kopfschütteln beantworten. Bislang musste man immer per Sprache antworten oder etwas auf dem iPhone oder an den Kopfhörern drücken. Das ist so viel zuverlässiger, als mit Siri zu sprechen!

Das ist die Enttäuschung:

Wo sind meine Fotos?

Eine der grössten Änderungen betrifft die Foto-App. Dort bleibt gefühlt kein Stein auf dem anderen. Im Verlauf des Sommers wurde die App zwar immer wieder verändert und optimiert, dennoch bin ich bis heute kein Fan davon geworden. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich das gewünschte Foto erst nach ein paar Handgriffen mehr als früher finde.

Hier muss und wird Apple in den nächsten Monaten sicher noch nachbessern. Vorausgesetzt, ich bin nicht der Einzige, der sie zu kompliziert und überfrachtet findet.