Abo«Den Aufnahmestopp konnten wir leider nicht verhindern»
Der FC Männedorf ist erfreut über die Pläne für den Sportplatz Widenbad. Präsident Sergej Piattella lobt die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, den er vor einem Jahr noch scharf kritisiert hat.
Der Männedörfler Gemeinderat hat vergangene Woche den Masterplan für den Sportplatz Widenbad vorgestellt. Es sieht unter anderem einen neuen Naturrasen sowie ein zweites Kunstrasenspielfeld vor. Der FC hat dies schon lange gefordert. Wie erleichtert sind Sie?
Sergej Piattella: Wir sind sehr erleichtert, dass es vorwärts geht. Vor allem der neue Kunstrasen ist für uns sehr wichtig, weil wir auf diesem – anders als auf dem Naturrasen – immer spielen können. Die Anlage ist aber nicht nur für den FC Männedorf ein Gewinn, sondern auch für jene Interessengruppen, die heute im Widenbad zu kurz kommen. Ich denke etwa an den Bereich, der für Freizeitaktivitäten geschaffen wird und Randsportarten zu Gute kommt – zum Beispiel Frisbeespielern. Wichtig ist auch der Spielplatz und dass es auf dem Gelände weiterhin Platz für Feste hat.