Schopf mit Gasflaschen gerät in Brand – keine Verletzten
Der Brand bei der «Lakeside School» ist glimpflich verlaufen. Der Schulleiter ist nach dem ersten Schreck beruhigt.
Die Feuerwehr stand die ganze Nacht auf Donnerstag in Küsnacht im Einsatz. An der Seestrasse an der Gemeindegrenze zu Zollikon ist um kurz vor 21 Uhr ein Brand ausgebrochen.
Feuer gefangen hat ein Schopf des Hausabwartes der «Lakeside School». Anwohner berichten gegenüber einer Reporterin der «Zürichsee-Zeitung» vor Ort, sie hätten laute Explosionen gehört. Diese stammen nach Polizeiangaben von Gasflaschen, die im Schopf gelagert wurden. Verletzte habe es beim Brand keine gegeben, teilt der Einsatzleiter der Feuerwehr gegenüber der ZSZ mit. Der Brand konnte um kurz nach 22 Uhr weitgehend gelöscht werden. Vor Ort war lange Zeit jedoch weiterhin Rauch sichtbar, zudem lag ein Brandgeruch in der Luft.
Die Feuerwehr im Einsatz beim Schopf. Video: fse
Für die Feuerwehr ist der Einsatz aber noch nicht beendet. Wegen möglicher Glutnester bleiben die Einsatzkräfte die ganze Nacht über vor Ort. Zur Brandursache konnten die Einsatzkräfte noch keine Angaben machen. Beim Brand entstand Ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Schulleiter: Viel Glück im Unglück
Stefan Urner, Schulleiter und Geschäftsführer der Lakeside School, wurde von Eltern über den Brand informiert und ist sofort an den Brandort gefahren. «Das Reinigungspersonal war noch vor Ort, als der Brand ausgebrochen ist.» Ein Fahrer, der das Reinigungspersonal abholen wollte, habe den Brand entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert.
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Der Schaden sei verschmerzbar, berichtet Urner der ZSZ-Reporterin vor Ort. Im Holzschopf seien nebst den Camping-Gasflaschen etwa noch der eine oder andere Schulbank gelagert worden. Die Schulgebäude selbst sind vom Brand nicht betroffen. Sogar der direkt neben dem Schopf gelegene Kletterturm wurde vom Feuer verschont. «Damit kann der Unterricht am Montag normal beginnen», betont Urner.
Die Hauptstrasse zwischen Zollikon und Küsnacht musste während des Einsatzes gesperrt werden. Der Einsatz endete um 1 Uhr.
Weiterer Brand in Küsnacht
Kurze Zeit später musste die Feuerwehr erneut ausrücken. In einem Einfamilienhaus in Itschnach war es kurz vor 2 Uhr zu einem Zimmerbrand gekommen, wie lokalinfo.ch berichtet. Es entstand Sachschaden in der höhe von rund hunderttausend Franken, teilt die Kantonspolizei Zürich mit. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehren Küsnacht und Zollikon hatten den Brand rasch unter Kontrolle. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden jedoch die Räume in den oberen Stockwerken stark rauch- und russgeschwärzt, heisst es in der Mitteilung weiter.
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Das Haus ist derzeit nur im Parterre bewohnbar. Der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht zurzeit die Brandursache. Gemäss den ersten Erkenntnissen steht ein technischer Defekt an einem Elektrogerät im Vordergrund.
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