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Lebenszeichen von Formel-1-Legende
Michael Schumacher signiert einen Helm, braucht dabei aber Hilfe

Michael Schumacher und seine Frau Corinna bei der Verleihung des Titels ’Legende des Sports’ beim Deutschen Sportpresseball in der Alten Oper Frankfurt, 2012.
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Seit seinem schweren Skiunfall im Dezember 2013 herrscht Stillschweigen um Michael Schumacher und seinen gesundheitlichen Zustand. Die Familie des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters, der seine Karriere nur ein Jahr vor seinem verhängnisvollen Sturz beendete, setzt alles daran, dass keine detaillierten Informationen nach aussen dringen.

Die Sportlegende erlitt beim Sturz gegen einen Felsen im französischen Méribel trotz Helm ein Schädel-Hirn-Trauma. Erst wurde Schumacher im Spital behandelt, seit September 2014 wird er daheim im waadtländischen Gland gepflegt.

In einer emotionalen Netflix-Doku redeten 2021 Angehörige, Weggefährten, seine Frau Corinna und seine Kinder Mick und Gina-Maria über die belastende Situation. Die Worte liessen erahnen, wie es Schumacher geht.

In dieser Woche vor dem Grand Prix von Bahrain gibt es nun ein Lebenszeichen der Sportlegende. Auslöser ist der dreifache Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart. Der Schotte gründete nach der Demenzerkrankung seiner Frau Helen 2014 die Stiftung «Race Against Dementia». Diese unterstützt verschiedene Forschungsprojekte im Bereich der Demenz.

Für Stiftung von Jackie Stewart

Um auf die Stiftung aufmerksam zu machen, wird der 85-Jährige am Sonntag vor dem Formel-1-Grand-Prix eine Runde in seinem Weltmeister-Auto von 1973, einem Tyrrell 006, drehen. Dabei wird er einen ganz speziellen Helm tragen, den er später versteigern möchte.

Auf diesem haben sämtliche noch lebenden Weltmeister unterschrieben. Michael Schumacher inklusive. Am Sonntag soll der weisse Helm mit den Signaturen enthüllt werden, die englische «Daily Mail» zeigte jedoch vorab ein Bild, auf dem Schumachers Initialen MS deutlich ersichtlich sind. Gegenüber der Zeitung sagt Stewart: «Es ist wunderbar, dass Michael den Helm für diesen guten Zweck signieren konnte: eine Krankheit, für die es keine Heilung gibt.»

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Zudem verrät Stewart: «Seine Frau hat ihm geholfen. Damit ist die Sammlung aller Champions, die noch unter uns sind, komplett.» Corinna Schumacher musste die Hand ihres Mannes also während des Unterzeichnens führen. Gemäss der Nachrichtenagentur Reuters hat eine Sprecherin der Familie Stewarts Aussage bestätigt.