AboTeilzeit bei den SBBWer will, kann ab sofort nur noch 60 Prozent arbeiten
Überall fehlen Fachkräfte, trotzdem fordern immer mehr Arbeitnehmende Teilpensen. Unternehmen können profitieren, doch der Teilzeitboom birgt auch Risiken.
«Ich will kein Wochenend-Papa sein» – das war für Stefan Furrer schon als Student klar. Heute ist er 41 Jahre alt, Vater einer eineinhalbjährigen Tochter und eines halbjährigen Sohns und arbeitet in der Unternehmensentwicklung im Kader bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Angestellt ist er zu 70 Prozent, zwei Tage die Woche führt er daheim den Haushalt und schaut zu den Kids.