Brunner spielt künftig bei Biel
Vom Zürich- an den Bielersee: Der Hombrechtiker Maurice Brunner wechselt vom FC Zürich zum FC Biel in die Challenge League.

Braun gebrannt kehrte der 24-jährige Maurice Brunner aus seinen Ferien auf Sardinien zurück. In verliebter Zweisamkeit mit seiner Freundin genoss der Fussballprofi die Tage auf der italienischen Insel im Mittelmeer. «Es tat gut, den Kopf zu lüften», sagt der Hombrechtiker, der im FC Stäfa das Fussball-Abc erlernte, nach der Rückkehr in die Schweiz.
Kurz vor den Ferien musste Brunner einen «Tiefschlag» verdauen: Sein Brötchengeber, der FC Zürich, verlängerte den Vertrag mit dem rechten Mittelfeldspieler nicht. Seit 2001 kickte der Seebub für den Stadtklub, zuerst bei den Junioren und der U21-Nachwuchsmannschaft, dann schaffte er den Sprung ins Super-League-Kader. Nur einmal, 2012, war er für kurze Zeit im FC Winterthur aktiv. Nach dieser Saison ging nun die gemeinsame Reise mit dem FCZ zu Ende. Brunner schaffte es im Letzigrund-Klub nie zum Stammspieler, doch kam er zu Einsätzen in der Meisterschaft, im Schweizer Cup und schnupperte auch internationale Luft in der Champions und Europa League. «Die Einsätze gegen Bayern München und Borussia Mönchengladbach bleiben mir immer in Erinnerung», blickt der schnelle Aussenläufer zurück.
Jonas Elmer verlässt Biel
Nach den Tagen auf Sardinien scheint auch beruflich wieder die Sonne: Maurice Brunner unterschrieb beim FC Biel einen Kontrakt für ein Jahr plus Option. «Ich stand mit einigen Klubs in Verhandlung – dass es nun mit dem FC Biel geklappt hat, freut mich. Ich bin motiviert, mit den Seeländern in der Challenge League einen Schritt nach vorne zu machen.»
Dies wird für das Team von Trainer Patrick Rahmen auch nötig sein, denn eigentlich war der «kleine FCB» am Ende der Spielzeit 2014/15 abgestiegen. Erst die Zwangsrelegation von Servette in die Promotion League sicherte den Bielern in letzter Sekunde den Ligaerhalt. Nicht mehr dabei sein wird der Stäfner Jonas Elmer. Der 27-jährige Linksverteidiger verlässt nach einem Jahr die Seeländer. «Wohin die Reise geht, ist noch offen», lässt der Defensivspieler verlauten.
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